Die bisherigen Einschreibungen lassen für das Studienjahr 2023/24 ein Wachstum der Studierendenzahlen erwarten. So ist die Zahl der bisher registrierten Eintritte ins Bachelorstudium mit 1630 gegenüber dem Vorjahr deutlich angestiegen. Zum Vergleich: 2022 waren zu Semesterbeginn 1424 Studierende neu ins Bachelorstudium eingetreten.

Nicht nur die Bewerberzahlen auf Bachelorstufe, sondern auch die Anmeldungen auf Masterstufe sind in diesem Jahr erheblich gestiegen. Nach einem eher verhaltenen Wachstum in den zwei vorangegangenen Jahren ist davon auszugehen, dass auch das Total der Studierenden wieder wachsen und die Marke von 13'000 Studierenden überschreiten wird. Die Auswirkungen der Schulharmonisierung und der Pandemie können für das Studierendenwachstum als überwunden gelten. Im Master und im Doktorat folgen die Zahlen seit Jahren bereits einem Trend, der nach oben weist. Ausschlaggebend sind hier vor allem Masterbewerbungen aus dem Ausland.

Aktuell zählt die Universität Basel 12'434 Studierende; im Vorjahr waren es zu Semesterbeginn 12'358. Die Gesamtzahl der Studierenden wird sich noch weiter erhöhen, da in den ersten Semesterwochen mit weiteren Einschreibungen auf Bachelor-, Master- und Doktoratsstufe zu rechnen ist.

Zum Semesterstart erwartet die neuen Studierenden wieder ein attraktives Rahmenprogramm, das mit der Studieneröffnungsfeier im Theater Basel beginnt und sich über die gesamte erste Semesterwoche erstreckt.

2023 sind Psychologie, Rechtswissenschaft und Wirtschaftswissenschaften bei den Studienanfängerinnen und -anfängern besonders beliebt. Auch die naturwissenschaftlichen Fächer Pharmazeutische Wissenschaften und Biologie verzeichnen hohe Anfängerzahlen.

Bei den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften stossen die Fächer Geschichte, Englisch, Soziologie, Politikwissenschaft auf hohes Interesse, gefolgt von Deutscher Philologie, Medienwissenschaft, Geschlechterforschung, Geographie und Philosophie.

Auf Masterstufe sind die Studiengänge Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaft, Molekularbiologie, Informatik, Drug Sciences und Pharmazie sowie Sportwissenschaft und Psychologie stark nachgefragt. Neben den klassischen Masterstudiengängen stehen aber auch Studiengänge wie European Global Studies, Sustainable Development, Educational Sciences und Pflegewissenschaft in der Beliebtheitsskala von Studierenden ganz oben. Diese Studienangebote greifen einerseits aktuelle gesellschaftliche Themen auf und spiegeln andererseits Forschungsschwerpunkte der Universität Basel wider. Sehr gute Anmeldezahlen verzeichnet auch der Masterstudiengang Biomedical Engineering, der erstmals gemeinsam mit der Fachhochschule Nordwestschweiz durchgeführt wird.

Der Frauenanteil unter den Studierenden und Doktorierenden beträgt 58 Prozent. Von den Studierenden, die sich zu Semesterbeginn immatrikuliert haben, stammen 21 Prozent aus dem Kanton Basel-Landschaft, 16 Prozent aus dem Kanton Basel-Stadt, 15 Prozent aus den Kantonen Aargau und Solothurn und 22 Prozent aus der übrigen Schweiz. 26 Prozent haben ihren Vorbildungsausweis im Ausland erworben.

Weitere Auskünfte

Matthias Geering, Universität Basel, Leiter Kommunikation & Marketing, Tel. +41 61 207 35 75, mobil: +41 79 269 70 71, E-Mail: matthias.geering@unibas.ch