Von Psychoanalyse und Literatur über das Anthropozän bis hin zu sprachlicher Vielfalt und Geschlechterforschung – im Herbstsemester laden vier Ringvorlesungen dazu ein, sich mit aktuellen wissenschaftlichen Themen auseinanderzusetzen.
Der Universitätsrat ernennt eine neue Professorin und zwei neue Professoren in den Fachbereichen Nephrologie, Molecular Biology und Digital Humanities.
«Toniebox», «Tiptoi» und «Tamagotchi» sind sogenannte Smart Toys: Sie ermöglichen dank Software und Internetzugang interaktives Spielen. Bei einigen dieser Spielzeuge hapert es jedoch beim Schutz der Privatsphäre und manche sammeln sogar umfangreiche Verhaltensdaten der Kinder, berichten Forschende der Universität Basel.
Seit Jahrhunderten unterhalten die Schweiz und China Wirtschaftsbeziehungen und kulturelle Kontakte – geprägt auch von kritischen Phasen. Die Historikerin Ariane Knüsel ist Mitautorin einer neuen Publikation über das Verhältnis der beiden Länder.
Mit der kulturellen Bedeutung des Radios beschäftigt sich das Forschungsprojekt Radiophonic Cultures, dessen zweiter Band kürzlich erschienen ist. Im Gespräch erläutert die Medienwissenschaftlerin Prof. Dr. Ute Holl, welche kulturellen und sozialen Formen das Radio hervorgebracht hat und warum es auch in der digitalen Welt ein entscheidendes Medium bleibt.
Das Rektorat der Universität Basel hat Dr. Dominik Meier zum Assistenzprofessor für Global Philanthropy an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät und am Center for Philanthropy Studies ernannt.
Der Hai hat viele Umweltkatastrophen überlebt, könnte nun aber den Kampf gegen seinen gefährlichsten Rivalen verlieren: den Mensch. Eine neue wirtschaftswissenschaftliche Analyse zeigt, unter welchen Bedingungen eine hohe Nachfrage nicht nur zum Aussterben einer einzelnen Spezies führen kann, sondern zu einer fortschreitenden, sich beschleunigenden Massenausrottung.
Das Gedächtnis speichert von einem Ereignis gleich mehrere "Kopien" im Gehirn, berichten Forschende der Universität Basel im Fachjournal Science. Die Kopien bleiben unterschiedlich lange im Gehirn erhalten, verändern sich bis zu einem gewissen Grad und werden manchmal im Laufe der Zeit wieder gelöscht.
Eine neue Klasse von Fettzellen macht Menschen gesünder. Die Zellen verbrauchen Energie und produzieren Wärme durch scheinbar sinnlose biochemische Reaktionen.