Bachelorstudierende der Universität Basel, die mehr als zwölf Semester studieren, erhalten künftig mehr Unterstützung beim Erwerb ihres Studienabschlusses, müssen gegebenenfalls aber auch mit höheren Gebühren rechnen. Die Erhöhung erfolgt, wenn nach sechs Jahren keine Vereinbarung über den Studienabschluss abgeschlossen wurde.
Der Universitätsrat hat Prof. Dr. Hassina Baraki zur Klinischen Professorin für Herzchirurgie gewählt. Gleichzeitig wird sie Chefärztin der Herzchirurgie am Universitätsspital Basel. Neuer Associate Professor für AI and Foundation Models wird Prof. Dr. Ilija Bogunovic.
Mit einem Monitor will Christian R. Ulbrich beobachten, auf welche Art und Weise die Digitalisierung von Ländern voranschreitet. In der ersten Fassung vergleicht er vier europäische Staaten miteinander. Sein Fazit: Schneller ist nicht unbedingt besser. Und die Schweiz fährt mit ihrem dezentralisierten Kurs eine kluge Strategie.
Forschende des Schweizerischen Tropen- und Public Health-Instituts (Swiss TPH) und Partnerinstitutionen haben in Côte d’Ivoire eine neue parasitäre Wurmart entdeckt, die den Namen Trichuris incognita trägt. Mit der offiziellen Übergabe konservierter Proben an das Naturhistorische Museum Basel wird die Entdeckung nun gemäss internationaler Regeln zur wissenschaftlichen Namensgebung formell anerkannt.
Gute Nachrichten für alle, die gern im Lesesaal lernen und zwischendurch einen Kaffee oder Snack geniessen: Ab Juli 2025 übernimmt die Compass Group (Schweiz) AG das gastronomische Angebot in der Cafeteria der Universitätsbibliothek.
Drei Forscher der Universität Basel haben im hochkompetitiven Wettbewerb den Zuspruch des Europäischen Forschungsrats erhalten. Über einen Zeitraum von fünf Jahren erhalten sie je rund 2,5 Millionen Franken für Untersuchungen zu Stickstoffgewinnung, zu bahnbrechender Chemie und zur inneren Organisation von Embryos.
Populismus ist in vielen europäischen Ländern eine politische Realität – sowohl am rechten als auch am linken Rand. Eine Studie zeigt nun, dass Koalitionsregierungen mit populistischen Parteien oft instabil sind. Dabei ist allerdings nicht die Radikalität der Partei entscheidend, sondern ihr Politikstil.
Nicht zu viel und nicht zu wenig: Die Dosierung der Wirkstoffe bei einer Vollnarkose muss optimal eingestellt sein. Besonders bei Kindern ist das keine simple Sache. Eine Pilotstudie zeigt nun, dass die Analyse der Atemluft helfen kann, ein gängiges Narkosemittel präzise zu dosieren. Und nicht nur das: Aus der Analyse der Atemluft lässt sich auch bestimmen, wie der Körper auf die Anästhesie reagiert.
Nervenzellen im Gehirn geben Bewegungen nicht nur frei, sondern unterdrücken sie auch gezielt – und das mit erstaunlicher Präzision. Dies zeigt eine neue Studie der Universität Basel und des Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research (FMI) in der Fachzeitschrift «Nature». Besonders relevant ist das, um Erkrankungen des Nervensystems wie Parkinson besser zu verstehen.