Forschende der Universität Basel können die Effekte von über 1500 Wirkstoffen auf den Zellstoffwechsel gleichzeitig testen. Bei ihrer Analyse entdeckten sie zudem noch unbekannte Wirkmechanismen bekannter Medikamente. Der Ansatz könnte helfen, Nebenwirkungen besser vorherzusagen und zusätzliche Anwendungen für bereits zugelassene Arzneimittel zu finden.
Vom Israel-Palästina-Konflikt bis zum Eurovision Song Contest – die öffentlichen Ringvorlesungen im Frühjahrssemester 2025 gehen aktuellen Themen auf den Grund.
Forscher der Universität Basel zeigen, dass auch Quantensysteme antagonistische Wechselwirkungen haben können – ein Akteur zieht den anderen an, doch umgekehrt kommt es zur Abstossung. Solche Wechselwirkungen könnten mithilfe gekoppelter Atome realisiert werden.
Die Sprachwissenschaftlerin Prof. Dr. Lorenza Mondada, der Krebsforscher Prof. Dr. Mohamed Bentires-Alj und der Diabetesforscher Prof. Dr. Marc Donath erhalten je einen der hoch kompetitiven Förderpreise des Schweizerischen Nationalfonds.
Ein Forschungsteam der Universität Basel hat entdeckt, dass Bakterien dank eines Warnsignals Gefahren wahrnehmen können, bevor sie der Gefahr direkt ausgesetzt sind. Sie merken, wenn andere Bakterien in ihrer Umgebung sterben und bilden präventiv einen schützenden Biofilm. Das Verständnis, wie Bakterien miteinander kommunizieren und auf Bedrohungen reagieren, ist wichtig für die Bekämpfung von Infektionen.
Wie werden geflüchtete Personen vor und während des Studiums an der Universität unterstützt? Dies verrät Anna Meier, Verantwortliche der Koordinationsstelle für Geflüchtete.
Auf der Webseite der Bank oder als Helpline des Telefonanbieters: Interaktionen zwischen Menschen und Chatbots gehören mittlerweile zum Alltag. Vertrauen wir ihnen auch? Und welche Faktoren beeinflussen dies? Das haben Psychologinnen der Universität Basel untersucht.
Forschende haben eine Therapie entwickelt, um die Stargardt-Krankheit zu behandeln. Diese häufigste Form der vererbten Makuladegeneration führt häufig zum Verlust des Augenlichts. In ihrer Studie zeigen die Forschenden vielversprechende Ergebnisse mit einer präzisen Genkorrektur.
Der Universitätsrat hat am vergangenen Montag das letzte Budget der Leistungsperiode 2022–2025 verabschiedet. Aufgrund der in dieser Leistungsperiode eingetretenen Ertragsausfälle in der Grundfinanzierung muss die Universität Basel in der Planung 2025 Reserven in der Höhe von 44,4 Millionen Franken einsetzen, um ein ausgeglichenes Budget vorlegen zu können. Dem Personal wird ein Teuerungsausgleich von 0,5 Prozent gewährt.