Die Universität Basel und die Universität Bern richten ein neues Forschungszentrum ein, um den Bau von supraleitenden Quanteneinheiten zu ermöglichen. Die Werner Siemens-Stiftung unterstützt das Projekt in den nächsten elf Jahren mit insgesamt 15 Millionen Franken.
Der russische Präsident Wladimir Putin schreibt die Vergangenheit um, wie es ihm passt: Im Vorfeld des Jahrestages des Sieges über NS-Deutschland erklärt er den Krieg gegen die Ukraine einmal mehr zur Fortsetzung des heroischen Kampfs der Sowjetunion gegen die Nazis und den Westen. Forschende der Universität Basel ordnen diese Strategie ein.
Die Europäische Kommission hat den Antrag von Eucor – The European Campus für eine neue internationale Doktorandenausbildung in Quantenwissenschaften und -technologien bewilligt. Das Programm «Gen-Q» ermöglicht 51 jungen Forschenden eine Promotion mit internationaler, interdisziplinärer und intersektoraler Ausrichtung.
Schwitzen im Fitnessstudio oder doch eine Serie schauen? Manchen Menschen gewinnen den Kampf gegen den «inneren Schweinehund» eher als andere. Was das Gehirn damit zu tun hat und welche Rolle die Gene dabei spielen, erklärt Bewegungswissenschaftler Markus Gerber.
Der Universitätsrat hat Tobias Derfuss und Jens Kuhle zu Professoren für Neuroimmunologie und Multiple Sklerose an der Medizinischen Fakultät gewählt. Die Professur wird unter den beiden Ärzten aufgeteilt. Ausserdem wurden vier Professorinnen und Professoren befördert.
Mit der «Electricity Saving Challenge» haben verschiedene Forschungsgruppen an der Universität Basel ihren Stromverbrauch optimiert. Durch einfache Massnahmen konnte der Strombezug markant gesenkt werden – ohne Einschränkungen für die Wissenschaft.
US-Präsident Trump hat hohe Zölle gegen mehrere Länder verhängt und gegen weitere enge Handelspartner angekündigt. Welche Antworten das internationalen Handelsrecht darauf bietet, erläutert Rechtsexpertin PD Dr. Krista Nadakavukaren im Interview.
Antibiotika sind unverzichtbar bei der Behandlung bakterieller Infektionen. Doch warum sind sie manchmal unwirksam, selbst wenn die Bakterien nicht resistent sind? In ihrer aktuellen Studie in der Fachzeitschrift «Nature» widerlegen Forschende der Universität Basel das gängige Konzept, dass nur einzelne besonders widerstandfähige Bakterien für das Scheitern von Antibiotika-Therapien verantwortlich sind.
Frauen werden nach einem Herzstillstand seltener auf eine Intensivstation aufgenommen, erhalten dort weniger intensivmedizinische Therapien und haben ein höheres Sterberisiko als Männer. Dies zeigt eine neue schweizweite Studie von Forschenden des Universitätsspitals Basel und der Universität Basel.