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Brustkrebsforschung

© Shutterstock

Jede achte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Langwierige und belastende Behandlungen führen zwar bei einem Grossteil der Patientinnen zur Heilung, doch jede fünfte Patientin stirbt an medikamentenresistentem, metastasiertem Brustkrebs. Daher setzt die Universität Basel in Zusammenarbeit mit dem Universitätsspital Basel einen Schwerpunkt in der Brustkrebsforschung, denn Forschung ist und bleibt der wichtigste Hoffnungsträger für Betroffene und ihre Familien.

In den meisten Fällen beinhaltet eine Brustkrebsbehandlung eine Operation, um den Primärtumor sowie krebsbefallene Lymphknoten zu entfernen, eine Bestrahlung und einer medikamentösen Behandlung (z. B. Chemotherapie, Antihormontherapie, Immuntherapie). Dies mit dem Ziel, alle Krebszellen abzutöten und das Auftreten von Metastasen zu vermeiden. Besonders die chirurgischen und medikamentösen Behandlungen können schwerwiegende und langfristige Beschwerden wie Erschöpfung, Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Empfindungsstörungen hervorrufen. Die Lebensqualität sowie der Alltag der Betroffenen sind hierdurch massiv beeinträchtigt, was eine grosse Herausforderung für die Betroffenen und ihr Umfeld darstellt. Auch ist weiterhin unklar, welche Patientinnen und Patienten überbehandelt werden, warum Betroffene einen Rückfall erleiden und wie Resistenzen überwunden werden können, um metastasierten Brustkrebs zu heilen. Forscherinnen und Forscher der Universität und dem Unispital Basel arbeiten unermüdlich an der Entwicklung neuer Therapien und Behandlungsmethoden zum Wohle der Patientinnen und Patienten.



 

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