Der Universitätsrat hat Prof. Dr. Ece Özkan Elsen zur Assistenzprofessorin für Paediatric Digital Health Data Analytics ernannt. Prof. Dr. Sebastian Ludyga wird Professor für Sportpädagogik und Gesundheitsentwicklung. Beide Professuren sind der Medizinischen Fakultät angegliedert.
Im Mittelpunkt der Regenzsitzung von letzter Woche stand das überarbeitete Reglement zum Schutz der persönlichen Integrität. Weiter erteilte das Gremium zehn Personen den Grad Dr. habil. und die Venia docendi.
Mitochondrien sind die Kraftwerke in unseren Zellen. Sie produzieren die Energie für alle lebenswichtigen Prozesse. Mithilfe der Kryo-Elektronentomografie haben Forschende der Universität Basel nun Einblicke in die Architektur der Mitochondrien mit bisher unerreichter Auflösung gewonnen. Sie entdeckten, dass sich die für die Energieerzeugung verantwortlichen Proteine zu grossen «Superkomplexen» zusammenlagern. Diese versorgen die Zelle mit der nötigen Energie.
Studierende und Mitarbeitende können bis zum 26. März ihre Favoritinnen und Favoriten für die Lehrpreise der Universität Basel nominieren.
Vom 24. bis 29. März 2025 findet zum siebten Mal die Nachhaltigkeitswoche der Universität Basel statt. Die Studierenden des Organisationsteams setzen dieses Jahr einen Schwerpunkt auf Gemeinschaft und Gemeinsamkeiten. Und sie laden Teilnehmende dazu ein, in sich zu gehen und eigene Verhaltensmuster zu überdenken.
Forschende aus Basel und Köln haben einen supraleitenden Schlüsseleffekt in Nanodrähten aus topologischen Isolatoren entdeckt. Ihre Ergebnisse deuten darauf hin, dass topologische Isolator-Nanodrähte die Grundlage für stabile Quantenbits (Qubits) der nächsten Generation bilden können.
Damit wir uns bewegen können, müssen Nerven und Muskeln perfekt zusammenspielen. Forschende der Universität Basel haben nun in Mäusen zahlreiche Gene identifiziert, die für eine stabile Verbindung zwischen Muskel und Nerv sorgen. Die in «Nature Communications» veröffentlichte Studie liefert zudem wertvolle Hinweise für die Therapie von bislang unheilbaren Muskelkrankheiten.
Einige Bakterien verwenden winzige Harpunen, um sich gegen Angriffe von Rivalen zu wehren. Forschende der Universität Basel haben Bakterien mit einer «Mini-Nadel» gestochen und so einen Angriff simuliert. Auf diese Weise konnten sie zeigen, dass die Bakterien ihre Nano-Waffe erst dann zusammenbauen und abfeuern, wenn ihre Zellhülle bei einem Angriff beschädigt wird.
Schäden an Gelenkknorpeln sind schmerzhaft und schränken die Beweglichkeit ein. Forschende der Universität Basel und des Universitätsspitals Basel entwickeln deshalb Knorpelimplantate aus Zellen der Nasenscheidewand. Eine aktuelle Studie zeigt, dass eine längere Reifezeit des gezüchteten Knorpels selbst bei komplizierten Knorpelverletzungen eine deutliche Verbesserung bringt.