Die Regenz hat in ihrer Sitzung den Historiker Prof. Dr. Thomas Maissen als akademischen Vertreter im Universitätsrat glanzvoll wiedergewählt. Diese Wahl muss noch von den Regierungen bestätigt werden. Darüber hinaus erteilte das Gremium zwölf Personen den Grad Dr. habil. und die Venia docendi.
Ein neues Molekül kombiniert die Stärken von zwei Immuntherapie-Werkzeugen. Forschende der Universität Basel und des Universitätsspitals Basel zeigen, dass es das «Nicht-Angreifen»-Signal der Krebszellen aushebelt und die Immunzellen in der Tumorumgebung gezielt zum Angriff anstachelt. Das Molekül könnte somit die Basis für effizientere Krebstherapien mit weniger Nebenwirkungen sein.
Am kommenden Montag starten an der Universität Basel 12’890 Studierende und Doktorierende ins Herbstsemester 2025. Die Zahl der Einschreibungen hat gegenüber dem Vorjahr leicht zugenommen, und die Gesamtzahl der Studierenden wird auch 2025 die 13’000er-Marke wieder überschreiten.
Mit einem Fest, einer Sonderausstellung und weiteren Events feiert das Pharmaziemuseum der Universität Basel sein 100-jähriges Bestehen. Sein Direktor, der Historiker Dr. Philippe Wanner, über Entstehung und Geschichte der Sammlung – und darüber, wie sie als modernes Museum bestehen will, ohne ihren historischen Charakter zu verlieren.
Die naturnahe Begrünung von Gebäuden ist Bestandteil der Klimastrategie der Universität Basel. Beim Biozentrum zeigt sich, wie «hitzige» Plätze mit Biodiversitätsinseln ökologisch aufgewertet und gekühlt werden können.
Im Wettbewerb um die begehrten Forschungsgelder des Europäischen Forschungsrats konnten sieben Forschende der Universität Basel mit ihren Projektideen punkten. Während fünf Jahren erhalten sie im Rahmen eines ERC Starting Grants zwischen 1,5 und 2,3 Millionen Euro.
Interdisziplinär, aktuell und mit Blick auf globale Zusammenhänge: Auch in diesem Semester bietet die Universität Basel eine breite Auswahl an öffentlichen Ringvorlesungen an, die neue Betrachtungsweisen auf alte und neue Fragen bieten.
Die Universität Basel richtet am Biozentrum eine neue Stiftungsprofessur ein, um grundlegende Erkenntnisse an der Schnittstelle zwischen Biophysik und klimabezogener Umweltbiologie zu gewinnen. Ermöglicht wird dies durch die Georg H. Endress Stiftung, die das Projekt grosszügig finanziert.
Bei der Wundheilung, der Abwehr von Infektionen oder wenn sich Krebs ausbreitet wandern Zellen durch den Körper. Dabei müssen sie sich oft durch enge Räume zwängen. Forschende haben nun herausgefunden, dass Zellen eine Art Gedächtnis besitzen. Sie merken sich, wie sie früher solche Engstellen passiert haben und können sich dadurch schnell und geschickt durch strukturreiches Gewebe bewegen.