Universität Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1, 4051 Basel, Seminarraum 103
Fachübergreifend
Rechte am kulturellen Erbe im Zeitalter von KI
Öffentliche Vorlesung
Digital technologies and data are shaping our lives; this (mega-)trend will continue and intensify in the near future. It also includes cultural heritage, its current expansion, and future use. We discuss these topics with experts from different fields, and disciplines in a series of lectures to create awareness and identify challenges.
Im Rahmen der Vorlesungsreihe "Cultural Heritage in the Digital Age" spricht Bruno Jehle, BJ Institute, zum Thema: "Rechte am kulturellen Erbe im Zeitalter von KI".
Organisation:
Prof. Dr. Lucas Burkart, Department of History
Dr. Peter Fornaro, Digital Humanities Lab
An initiative of the Department of History and the Digital Humanities Lab, in collaboration with Digitales Schaudepot
Departement Biozentrum, Spitalstrasse 41, 4056 Basel, Maurice E. Müller Saal
Medizin & Gesundheit
Bakterielle Infektionen – Was im Körper passiert
Öffentliche Vortragsreihe: Einblicke Biozentrum
Einblicke Biozentrum mit Prof. Dr. Dirk Bumann
Bakterielle Infektionen sind eine der grossen Bedrohungen für uns Menschen. Die Krankheitserreger können ganz verschiedene Gewebe unseres Körpers befallen und sich an ihre Umgebung anpassen. Sie verlangsamen zum Beispiel ihr Wachstum, verteidigen sich gegen Attacken des Immunsystems und greifen Immunzellen direkt an. Wir erforschen Bakterien im menschlichen Gewebe, da sie sich hier anders verhalten als unter Laborbedingungen. Erfahren Sie, wie wir Bakterien bei Infektionen beobachten können und wie sich daraus neue Therapieansätze entwickeln lassen.
Mit anschliessendem Apéro, Eintritt frei, keine Anmeldung
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Biozentrums laden alle Interessierten ein, Aktuelles aus ihrer Forschung zu erfahren. Die öffentliche Vortragsreihe entführt die Besucher in die Welt der Muskeln, Nerven, Zellen und Gene. Spannende Forschungsfelder und neue Entdeckungen werden allmonatlich einem breitgefächerten Publikum in verständlicher Sprache erklärt.
Vortrag im Rahmen der Auftaktveranstaltung des Forums Basiliense
(Bild: Wikimedia/The British Library | CC BY 3.0)
Mit dem Forum Basiliense eröffnet die Universität Basel eine Plattform für den interdisziplinären Dialog. An der Auftaktveranstaltung wird die in Albanien geborenen Politologin und Autorin Lea Ypi über «Progress, freedom and social critique» sprechen.
Lea Ypi ist Professorin für politische Theorie am Government Department der London School of Economics and Political Science. Sie befasst sich unter anderem mit Fragen der Demokratie, mit Rechtstheorie, Migration und den politischen Ideen der Aufklärung. In ihrem international gefeierten Bestseller «Frei. Erwachsenwerden am Ende der Geschichte» (2021) beschreibt sie eindrücklich die alles durchdringende Diktatur Albaniens während ihrer Kindheit und den biografischen Einschnitt des sich radikal ändernden politischen Systems nach 1989.
Freikarten
Freikarten für die Veranstaltung können über den Ticket-Shop des Theaters Basel bezogen werden. Die Anzahl Tickets ist auf zwei pro Person beschränkt. Einlass ab 17.30 Uhr.
Das Forum Basiliense – Plattform für interdisziplinären Dialog
Als Reaktion auf die beschleunigten gesellschaftlichen Veränderungen in der Welt hat die Universität Basel eine neue Plattform für Forschung und Dialog auf interdisziplinärer Ebene gegründet: das Forum Basiliense.
Das Forum fördert den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Geistes, Sozial- und Naturwissenschaften und bietet Raum, um aktuelle, politisch, ökonomisch und gesellschaftlich relevante Fragestellungen im Rahmen interdisziplinärer Projekte zu behandeln. Die Frage der «Freiheit» steht in der Anfangsphase unseres Forums im Mittelpunkt und bildet den intellektuellen Fokus für unsere erste Gruppe internationaler Fellows.
Universität Basel, Osteuropa-Studien, Nadelberg 4, 6 und 8, 4051 Basel
Gesellschaft & Kultur
Polyglossie • Poesie • Polemik - 100 Jahre Osteuropa an der Universität Basel
Öffentliche Veranstaltung mit Workshop, Ausstellung, Filme, Lesung, Diskussion, Performance, Apéro, Konzert und Bar
Ein Jubiläum?
Vor 100 Jahren erhielt die slavische Volkskundlerin und später erste Professorin der Universität Basel, Elsa Mahler, ihren ersten Lehrauftrag. Aus diesem bescheidenen Anfang entwickelte sich stetig wachsend der heute etablierte, interdisziplinäre, transkulturelle, in Basel und international verankerte Profilbereich Osteuropa. 100 bewegte Jahre europäischer Geschichte, die sich im Basler Osteuropabereich vielfach reflektiert – doch kann sich dieses Jubiläum heute kaum zufrieden einer runden Zahl zuwenden, denn in Osteuropa herrscht Krieg. Wir wollen das Jubiläum aber zum Anlass nehmen für einen kritischen Zwischenhalt.
Ein Zwischenhalt!
Geleitet von den Stichworten Polyglossie, Poesie und Polemik fragen wir: Welche Themen und Perspektiven waren und sind dem Basler Profilbereich Osteuropa wichtig? Welche Rolle spielt(e) er an der Universität und im Dialog mit der Öffentlichkeit? Diese Fragen begleiten uns durch ein vielfältiges Programm, in dem Mitarbeiterinnen und Studierende des Profilbereichs, sowie einige Weggefährten, Kooperationspartnerinnen und Gäste, Einblick in ihr Tun vermitteln, Gespräche führen, Diskussionsräume eröffnen.
Drei P’s (mindestens) Polyglossie. Mehrsprachigkeit, Plurikulturalität und Multiperspektivität prägen die Region Osteuropa und unseren Blick darauf. Ihre kulturwissenschaftliche Erforschung bedeutet für uns vielfältiges Begegnen und Übersetzen. Wir untersuchen Sprachen als Gestalterinnen von Welten, Erinnerungen und Identitäten.
Poesie. Sie fesselt uns als eine Sensibilität und Sensibilisierung für kulturelle und künstlerische Sprachen und Prozesse; für Unerwartetes, Vielschichtiges, Verschobenes. Auf ihren Spuren befragen wir die Verflechtung von Welt und Imagination, Geschichte und Gedächtnis, Gesellschaft und Individuum.
Polemik. Die wechselhaften Beziehungen zwischen West- und Osteuropa, die Transformationen unserer Gesellschaften, die unstete Bedeutung von Kulturforschung, Krisen und Krieg – sie veranlassen uns, unsere vergangenen Positionen zu diskutieren, unser gegenwärtiges Handeln sowie unsere vielsprachige europäische Zukunft.
Junge Forschende präsentieren ihre Forschungsarbeit in acht Minuten.
Der Science Slam Club Basel lädt zu einem Abend voller Wissenschaft und Unterhaltung ins Kulturhuus Häbse. Das Publikum kann sich auf spannende und amüsante Vorträge aus verschiedenen Fachbereichen freuen und darf am Ende die besten wählen.
Bei der 11. Ausgabe des Science Slams in Basel treten motivierte Studierende und Forschende aus ganz verschiedenen Fachbereichen gegeneinander an, um in acht Minuten ein wissenschaftliches Thema kurz und verständlich zu erklären. Erlaubt ist, was Spass macht! Von Präsentationen über Requisiten bis hin zu Liedern und Live-Experimenten, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Die Zuschauerinnen und Zuschauer zeichnen die besten Slams aus, welche sie am meisten unterhalten und fasziniert haben.
Petersplatz, Barfüsserplatz und Mittlere Brücke, 4051 Basel
Medizin & Gesundheit
Walk of Hope: Gemeinsam gegen Brustkrebs
Jede achte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Langwierige und belastende Behandlungen führen zwar bei einem Grossteil der Patientinnen zur Heilung, doch jede fünfte Patientin stirbt an medikamentenresistentem, metastasiertem Brustkrebs. Daher setzt die Universität Basel in Zusammenarbeit mit dem Universitätsspital Basel einen Schwerpunkt in der Brustkrebsforschung, denn Forschung ist und bleibt der wichtigste Hoffnungsträger für Betroffene und ihre Familien.
Um dies zu unterstützen findet am 28. Oktober der «Walk of Hope» statt, um über die Erforschung und Behandlung von Brustkrebs zu informieren und um Spenden für diesbezügliche Forschungsprojekte zu sammeln.
Veranstalter:
Universität Basel und Universitätsspital Basel
Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, 4051 Basel, Alte Aula
Gesellschaft & Kultur
Die Sammlung Hartwich. Einblick in ein Konvolut und dessen wissenschaftshistorische Einordnung
Öffentliche Veranstaltung
Historische und Antiquarische Gesellschaft zu Basel (HAG Basel) mit Vortragszyklus 2023/24 zum Thema: "Von Wundern, Kammern und Kollektionen. Basler Sammlungsgeschichte(n)"
Haupt- und Kurzreferat werden am gleichen Veranstaltungsort vorgetragen, anschliessend folgt eine kleine Diskussionsrunde.
Elias Bloch, MA, Pharmaziemuseum Universität Basel: Die Sammlung Hartwich. Einblick in ein Konvolut und dessen wissenschaftshistorische Einordnung
Zweiter Akt mit einem Beitrag von Silas Gusset, MA: Vorgeschichte der Gegenwart: Basler Stadtgeschichte seit den 1960er-Jahren
Universität Basel, Biozentrum, Maurice E. Müller Saal, Spitalstrasse 41, 4056 Basel
Fachübergreifend
Gesellschaft und Universität – werden die gegenseitigen Erwartungen erfüllt?
Herbstanlass der Freiwilligen Akademische Gesellschaft Basel, des Fördervereins Universität Basel und AlumniBasel
Ausgehend von den Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger an ihre Universitäten möchte diese Veranstaltung beurteilen, ob diese Erwartungen den Universitäten in genügendem Masse bewusst sind.
Dazu gehören die Fragen, ob Universitäten diesen Erwartungen entsprechend in verständlicher Sprache und auf überzeugende Weise kommunizieren und ob sie ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden.
Umgekehrt lässt sich fragen, ob sich die Universitäten von der Gesellschaft verstanden und in dieser verankert fühlen, welchen Einfluss die digitale Wissenschaftskommunikation auf das Verhältnis von Gesellschaft und Universität hat und welche Rolle dabei den Medienschaffenden zukommt. Ein allfälliger Handlungsbedarf aus Sicht der Träger und der Universitäten ist zu ermitteln.
Programm
Kurzreferat aus einer gesellschaftlichen Sicht: Dr. Andreas Burckhardt, ehemaliger Basler Grossrat und Verwaltungsratspräsident der Bâloise Holding AG.
Kurzreferat aus universitärer Sicht: Prof. Dr. Nadja Braun Binder, Vizerektorin People & Culture, Universität Basel
Podiumsdiskussion unter Leitung des ehemaligen FUB-Präsidenten mit den Referierenden und
Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter, Präsidentin der Handelskammer beider Basel
Prof. Dr. Bernhard Tschofen, Co-Leiter des lnstituts für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft, Universität Zürich
lm Anschluss laden die Veranstalter zu einem Apéro ein, an dem auch die Referierenden und die Teilnehmenden des Podiums anwesend sind.
Anmeldung
Um eine Anmeldung bis zum 16. Oktober 2023 wird gebeten.
Der Kalender der Universität Basel listet Veranstaltungen auf, die von der Universität Basel, ihren zahlreichen Einheiten sowie von akkreditierten studentischen Organisationen und assoziierten Institutionen angeboten werden. Sie sprechen ein grösseres Publikum an, sind öffentlich und für alle zugänglich. In der Regel ist der Eintritt frei.
Sie können Ihren Anlass ebenfalls im Veranstaltungskalender eintragen lassen, sofern er die oben genannten Kriterien erfüllt. Senden Sie dazu Titel, Kurztext, Zeit, Ort, Veranstalter, Link auf Webseite und falls vorhanden Foto (JPG) und Programmflyer (PDF) an E-Mail: agenda@unibas.ch
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