Damit Proteine ihre vielfältigen Aufgaben wahrnehmen können, müssen sie richtig gefaltet sein. Ein Forschungsteam der Universität Basel hat nun eine Art «Faltungsfabrik» entdeckt, in der Proteine fehlerfrei und effizient gefaltet werden. Fehlen diese Fabriken, kann dies zu Krankheiten wie Diabetes oder neurodegenerativen Erkrankungen führen.
Chiara Minotti liebt das Ballett und die kulturelle Vielfalt des Dreilands. Ihre grösste Leidenschaft ist aber die Medizin für die Allerjüngsten: Die Doktorandin forscht an Möglichkeiten, Infektionen bei Frühgeborenen zu verhindern oder zu behandeln.
Koreanische TV-Dramen finden weltweit Resonanz. Nicht zuletzt ist dies einer engagierten Community zu verdanken, die die K-Dramas übersetzt, kommentiert und mit kulturellen Erklärungen ergänzt. Forschende der Universität Basel haben untersucht, wie Bedeutungen gemeinsam ausgehandelt und das individuelle Streamen in ein gemeinschaftliches Erlebnis verwandelt wird.
Chipo Mellisa Kaliofasi kam dank eines Stipendiums nach Basel und promoviert am Department Geschichte. Sie gehört dem Shona-Volk in Simbabwe an und erforscht die Erbschaftsgesetze und -praktiken für Shona-sprachige Frauen während der Kolonialzeiten. Dazu reist sie an die ländlichsten Orte ihres Heimatlandes.
Forschende der Universität Basel haben ein natürliches Enzym so verändert, dass es eine höchst anspruchsvolle chemische Reaktion katalysiert. Komplexe Moleküle für Arzneistoffe und Feinchemikalien könnten dadurch umweltfreundlicher und effizienter hergestellt werden.
In der Forschung befasst sich Linus Hany mit Statistiken, im Ehrenamt engagiert er sich für Menschen, die im System drohen vergessen zu gehen. An beiden Stellen will er keine vorschnellen Urteile fällen.
Als Informatik-Doktorandin arbeitet Rahel Arnold daran, Multimedia-Inhalte und «Augmented Reality» besser zu verzahnen. Ausgleich zur Arbeit findet sie auf acht Rollen.
Bis zum Ende des Jahrhunderts werden die Wassertemperaturen der Schweizer Flüsse um bis zu 3,5 Grad ansteigen, wenn keine Klimaschutzmassnahmen ergriffen werden. Besonders stark betroffen sind die Flüsse in den Alpen. Zu diesem Ergebnis kommen Forschende der Eawag und der Universität Basel.
Forschende an den Universitäten Basel und Zürich konnten mittels eines historischen Präparats dem Virus der Grippepandemie von 1918 bis 1920 in der Schweiz auf die Spur kommen. Ausserdem zeigt dieser Virus vom Beginn dieser bisher weltweit tödlichsten Grippe-Pandemie bereits Schlüsselanpassungen an den menschlichen Wirt.