Im Rahmen der Studie «Weed Care» untersuchen Forschende, wie sich die legale Abgabe von Cannabis auf Konsum und Psyche der Teilnehmenden auswirkt. Über den direkten Vergleich von legalem versus illegalem Bezug der Substanz berichtet das Studienteam nun in einer ersten wissenschaftlichen Publikation.
Die Universität Basel hat das vergangene Geschäftsjahr mit einem Defizit abgeschlossen: Die konsolidierte Erfolgsrechnung 2024 weist einen Verlust von 21,6 Millionen Franken aus, wie aus dem neu veröffentlichten Jahresbericht hervorgeht. Damit schliesst die Universität Basel deutlich besser ab als erwartet – das Budget 2024 sah noch einen Verlust von 53,9 Mio. Franken vor.
Laufende Nase, juckende Augen: Schon bei einer kleinen Pollenkonzentration in der Luft reagieren Allergikerinnen und Allergiker. Forschende der Universität Basel und des Swiss TPH haben nun untersucht, ob solche allergischen Reaktionen die kognitive Leistung beeinflussen.
An der Regenzsitzung vom vergangenen Donnerstag hat Rektorin Prof. Dr. Andrea Schenker-Wicki die neue Auszeichnung «Ehrenrat/Ehrenrätin» vorgestellt. Mit diesem Titel sollen Persönlichkeiten geehrt werden, die sich durch herausragendes Engagement um die Universität Basel verdient gemacht haben.
Der literarische Nachlass von Friedrich Nietzsche wird Teil des UNESCO-Registers «Memory of the World». Diese Auszeichnung würdigt die herausragende Bedeutung seines literarischen Schaffens für die internationale Kultur- und Geistesgeschichte.
Um den Erhalt der wertvollen historischen Bestände zu sichern, soll die Universitätsbibliothek durch einen Neubau auf der Hebelschanze erweitert werden. Gleichzeitig muss das angrenzende Bernoullianum denkmalgerecht saniert werden. Den Studienauftrag für Neubau und Sanierung hat das Architekturbüro Diener & Diener gewonnen, den für die Freiraumgestaltung Vogt Landschaftsarchitekten.
Auf dem Dach des Departements für Sport, Bewegung und Gesundheit hat die Universität Basel vor wenigen Monaten ihre bisher grösste Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Sie soll dazu beitragen, die Klimaziele der Universität zu erreichen und Nachhaltigkeit auf dem Campus sichtbar zu machen.
Im Kampf gegen bakterielle Krankheitserreger setzen Forschende auf eine Kombination aus Impfung und gezielter Besiedlung des Darms mit harmlosen Mikroorganismen. Der Ansatz hat das Potenzial, die Antibiotikakrise zum Besseren zu wenden.
Wer über Jahre hinweg belastete Luft atmet, hat ein höheres Risiko für eine Vielzahl an Erkrankungen. Im Verdacht stehen dabei hochreaktive Komponenten im Feinstaub, die Prozesse im Körper verändern. Forschende der Universität Basel zeigen nun aber: Genau diese Komponenten verflüchtigen sich binnen Stunden, sodass bisherige Messungen ihre Menge völlig unterschätzten.