Nirgendwo sonst sind so viele jungsteinzeitliche Pfahlbausiedlungen bekannt wie rund um die Alpen. Wie dieser spezielle Bauboom seinen Anfang nahm, ist jedoch rätselhaft. Forschende der Universität Basel haben nun neue Hinweise aufgedeckt: Eine Hauptrolle könnten Siedler am Varese-See in Norditalien gespielt haben.
Der russische Einmarsch in der Ukraine hat Fassungslosigkeit ausgelöst und viele verunsichert. An einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung in der Aula der Universität Basel suchen Fachleute aus der Geschichts- und Politikwissenschaft am Donnerstag, 3. März, nach Antworten auf die schockierenden Ereignisse.
Die Universität Basel verfolgt mit allergrösster Besorgnis die Entwicklungen in der Ukraine nach der kriegerischen Intervention Russlands, die sich gegen die Souveränität und selbstbestimmte Entwicklung eines Landes, aber auch gegen demokratische und freiheitliche Entwicklungen eines jungen europäischen Staates richtet.
Dieses Frühjahrssemester bietet die Universität Basel zwei neue Online-Kurse an: «Examining African Contributions to Global Health» und «Gender and Labour in the Global South». Beide sind für Interessierte über die Online-Plattform FutureLearn kostenlos zugänglich.
Prof. Dr. Markus Rüegg und Dr. Judith Reinhard vom Biozentrum der Universität Basel haben gemeinsam mit Dr. Thomas Meier, früherer CEO von Santhera Pharmaceuticals, das Start-up SEAL Therapeutics AG gegründet. Ihr Ziel ist es, mittels Gentherapie angeborene Muskelschwäche zu behandeln und ihre Forschungsergebnisse vom Labor zum Patienten zu bringen. Die tödlich verlaufende Erbkrankheit ist derzeit noch unheilbar.
Egal, wo wir unterwegs sind, alles trägt einen Namen: Felder, Hügel, Gewässer, Ortschaften und Strassen. Woher kommen diese Benennungen und was verraten sie uns? Die Linguistin Dr. Jacqueline Reber gibt Einblick in ihre Arbeit in der Orts- und Flurnamensforschung.
Das erst im letzten Jahr am Biozentrum der Universität Basel gegründete Spin-off Aukera Therapeutics wurde ins Start-up-Förderprogramm BaseLaunch aufgenommen. Das Spin-off entwickelt neuartige Therapien für Krankheiten, die mit dem Protein mTOR zusammenhängen, wie etwa Krebs oder neurodegenerative Erkrankungen. mTOR spielt eine zentrale Rolle bei der Kontrolle des Zellwachstums.
Die Nervenschädigung bei Multipler Sklerose lässt sich anhand der Konzentration von Neurofilament im Blut erfassen. Dieses nervenspezifische Protein liefert wertvolle Hinweise über den zu erwartenden Krankheitsverlauf und die Wirksamkeit der Therapie, wie Forschende der Universität und des Universitätsspitals Basel berichten.
Weist die westliche akademische Welt koloniale Strukturen auf? Die Ringvorlesung «Decolonize University» geht im Frühjahrssemester dieser Frage nach. Weitere Vorlesungsreihen geben Einblick in die Neuentdeckungen der antiken griechischen Literatur und bieten einen Überblick über die Kritische Theorie und ihre Anwendungsgebiete.