Ignaz Paul Vital Troxler (1780–1866) war Arzt, Pädagoge und Politiker und der erste Professor für Philosophie in Basel. Zum 150. Todestag widmet sich eine Tagung den Schwerpunkten und Kontexten seiner Philosophie. Dabei nimmt die ehemalige Nationalratspräsidentin Gret Haller in einem öffentlichen Vortrag eine Streitschrift Troxlers unter die Lupe.
Die Universität Basel ist dem International Dual Career Network (IDCN) beigetreten. Das weltweit tätige Nonprofit-Netzwerk soll Partnerinnen und Partner von neuberufenen Professorinnen und Professoren bei der Suche nach beruflichen Anschlussoptionen in der Region Hilfe bieten.
Beckhams Flanken, Multimediakunst, Printmedien und molekulare Fabriken sind am 25. Februar Themen am Basar Molekular, dem Wissens-Talk des Nationalen Forschungsschwerpunkts Molecular Systems Engineering.
Das Rektorat hat Prof. Sebastian Gluth zum neuen Assistenzprofessor für Decision Neuroscience ernannt. Neuer Assistenzprofessor für Zoologie wird Prof. Patrick Tschopp. Die beiden Assistenzprofessuren sind auf fünf Jahre befristet.
Ende Mai startet die fünftägige «Tour Eucor» – eine Velotour durch die Eucor-Städte Karlsruhe, Strasbourg, Mulhouse, Basel und Freiburg. Ab sofort und können sich Studierende, Mitarbeitende und Alumni der Universität Basel für die diesjährige Tour Eucor anmelden.
Brennstoffzellen erzeugen elektrischen Strom aus der chemischen Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff. Um saubere Energie zu erhalten, ist es entscheidend, mit welcher Methode Wasser vorher in seine Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff aufgetrennt wird. Forschende der Universität Basel untersuchen, wie sich Sonnenlicht zu diesem Zweck einsetzen lässt.
Vor zwei Jahren hat das Schweizer Stimmvolk die Initiative «Gegen Masseneinwanderung» angenommen. Swissuniversities, die Konferenz der Hochschulrektorinnen und -rektoren, nimmt diesen Jahrestag am morgigen 9. Februar zum Anlass, ein gemeinsam verabschiedetes Manifest zu veröffentlichen.
Ohne Muskeln, Sehnen und Faszien wären jegliche Bewegungen unmöglich. Die neue Sonderausstellung des Anatomischen Museums zeigt ab dem 11. Februar den Aufbau und die Funktionsweise des Bewegungsapparats.
Etwa dreissig Prozent aller Medikamente wie zum Beispiel Betablocker oder Antidepressiva wirken über bestimmte Membranproteine, sogenannte G-Protein-gekoppelte-Rezeptoren. Wissenschaftler vom Biozentrum der Universität Basel haben nun zusammen mit Forschern des Paul-Scherrer-Instituts im Detail aufgeklärt, wie sich die Struktur eines solchen Rezeptors bei der Bindung von Wirkstoffen verändert und so die Signalübertragung ins Zellinnere steuert.