UNI NOVA – Das Wissenschaftsmagazin der Universität Basel
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Dossier
«Das Sehen verstehen lernen»
Christoph Dieffenbacher / Eine Forschungsgruppe am Departement Informatik der Universität Basel befasst sich seit Längerem damit, wie Computer Bilder erkennen können – besonders menschliche Gesichter. Ihre Erkenntnisse lassen sich unter anderem in der Medizin und in der Unterhaltungsindustrie anwenden. Fragen an Prof. Thomas Vetter.
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Dossier
Das Bild, das wir sind
Gottfried Boehm / Unter allen Bildern haben Bildnisse einen besonderen Stellenwert. Was nicht zuletzt mit ihrem Sujet, dem Gesicht, zu tun hat. Diese wechselseitige Nähe ermöglicht wissenschaftliche Fragen, die längst nicht nur von der Kunstgeschichte gestellt werden.
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Dossier
Das Porträt zwischen Text und Bild
Andreas Beyer / Das Gesicht, das Antlitz, kann allgemein als eine veritable Obsession der Bildkultur bezeichnet werden. Es ist aber auch ein Gegenstand der Literatur im weiteren Sinn – etwa der Biografik, der Physiognomik oder der Poesie.
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Dossier
Im Angesicht Gottes
Reinhold Bernhardt / Mit dem Gesicht verbindet sich das Sehen, das Aussehen und das Ansehen einer Person. Es steht für den ganzen Menschen und stellt Beziehungen her. Wenn von der Gottesbeziehung die Rede ist, sprechen viele Religionen vom „Angesicht Gottes“.
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Kolumne
Naturstoffe – Gifte und Heilmittel
Helma Wennemers /
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Porträt
Grenzen überschreiten aus Leidenschaft
Michel Ecklin / Dominique Brancher, seit zwei Jahren Assistenzprofessorin für französische Literaturwissenschaft, hat ihren interdisziplinären Forschungsansatz nach Basel mitgebracht. Ihr Institut ist gerade im Umbruch – demnächst werden dort alle drei Professuren neu besetzt.
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Forschung
Soziale Verhältnisse vor 5400 Jahren
Thomas Doppler, Stefanie Jacomet, Sandra Pichler, Brigitte Röder, Jörg Schibler / Dass archäologische Daten auch Auskünfte über soziale Verhältnisse geben können, zeigt ein Basler Forschungsteam anhand einer 5400 Jahre alten Feuchtbodensiedlung. Es kommt zu erstaunlichen Erkenntnissen über das menschliche Zusammenleben in der Prähistorie.
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Forschung
Im Dunkeln isst man mehr
Benjamin Scheibehenne / Wie wichtig visuelle Hinweise für das Sättigungsgefühl sind, haben Psychologen an Gästen eines Dunkelrestaurants getestet. Wer eine grössere Portion bekam, ass um ein gutes Drittel mehr und konnte die verspeiste Menge anschliessend auch schlechter einschätzen.
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Webtipp
Webtipp von Moritz Lehmann
Prof. Moritz Lehmann (*1971) ist seit 2010 Extraordinarius für Umweltgeowissenschaften an der Universität Basel. Nach dem Geologiestudium an der Universität Tübingen, der San Diego State University und der ETH Zürich sowie der Promotion in aquatischer Geochemie arbeitete er an der Princeton University (USA), zuerst als Visiting Research Fellow mit einem Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft und später als Research Associate.