Die Medienkünstlerin Lynn Hershman Leeson setzt sich seit Langem mit dem Verhältnis von technischen Innovationen und der menschlichen Identität auseinander. Vergangenen Freitag hat sie den NCCR MSE an der Universität Basel besucht.
Krebszellen können einen zellulären Prozess reaktivieren, der für die Embryonalentwicklung wesentlich ist. Das versetzt sie in die Lage, den primären Tumor zu verlassen, in umliegende Gewebe einzudringen und in peripheren Organen Metastasen zu bilden.
Bakterien haben keine Sinnesorgane im klassischen Sinn. Und trotzdem können sie ihre Umwelt wahrnehmen. Eine Forschungsgruppe am Biozentrum der Universität Basel hat nun herausgefunden, dass Bakterien nicht nur auf chemische Signale reagieren, sondern auch eine Art «Tastsinn» besitzen.
Prof. Dr. Alexander F. Schier wird ab 2018 neuer Leiter des Biozentrums der Universität Basel. Der Universitätsrat hat den an der Harvard-Universität arbeitenden Forscher zum neuen Professor für Zell- und Entwicklungsbiologie berufen. Gleichzeitig wurde Prof. Dr. Susan Mango am Biozentrum zur Professorin für Zell- und Entwicklungsbiologie gewählt.
Zur neuen Assistenzprofessorin für Informatik (ohne Tenure Track) hat das Rektorat auf den 1. Januar 2018 Prof. Dr. Julia Vogt gewählt, zurzeit Postdoktorandin an der Universität Konstanz.
Für die Fortbewegung mit hoher Geschwindigkeit ist eine klar abgegrenzte Untergruppe von Neuronen im Hirnstamm zwingend erforderlich. Interessanterweise sind diese Hochgeschwindigkeitsneuronen mit anderen Neuronen vermischt, die ein sofortiges Anhalten beim Laufen hervorrufen können.
Die Delegierten der Akademien der Wissenschaften Schweiz haben Prof. Dr. Antonio Loprieno, ehemaliger Rektor der Universität Basel, per 1. Mai 2018 zum neuen Präsidenten des Verbands gewählt.
Just als der Basler Astrophysiker Friedrich Thielemann den Wissenstand über die Verschmelzung von Neutronensternen in einem Übersichtsartikel zusammenfasste, konnten Forscher das astronomische Ereignis erstmals beobachten.
Der römische Wachturm in Rheinfelden-Pferrichgraben wurde von der Vindonissa-Professur der Universität Basel und der Kantonsarchäologie Aargau diesen Sommer saniert. Seit Ende September ist der Turm aus dem 4. Jahrhundert n. Chr. der Öffentlichkeit wieder zugänglich.