Seit Mitte der 1960er-Jahre hat Peter Handke die deutschsprachige Literatur geprägt wie kaum ein anderer Autor und sich mit seinen Texten immer wieder neu erfunden. Heute Mittwoch feiert der Österreicher seinen 75. Geburtstag. Der Basler Literaturwissenschaftler Alexander Honold gratuliert ihm – mit einem Buch.
Schweizer Nonprofit-Organisationen (NPO) profitieren von Freiwilligenarbeit im Umfang von 4700 Vollzeitstellen. Dies zeigt das «Jahrbuch der Hilfswerke», das vom Center for Philanthropy Studies der Universität Basel und der Beratungsfirma PPCmetrics veröffentlicht wurde.
Zum Abschluss des Herbstsemesters besucht «Uni-Einblicke» den Fachbereich Anatomie der Universität Basel. Die Teilnehmenden erhalten einen Einblick in die Arbeiten des Instituts wie auch in die aktuelle Ausstellung und in die Museumssammlung.
Nach einer gut zweistündigen Debatte hat der Baselbieter Landrat heute den Leistungsauftrag und den Globalbeitrag 2018–2021 der Universität Basel mit einem Ja-Anteil von 69 Prozent verabschiedet.
Das Ressort Chancengleichheit der Universität Basel hat in den letzten Jahren verschiedene Programme und Entlastungsangebote entwickelt, um dem Verlust von gut ausgebildeten Wissenschaftlerinnen entgegenzuwirken. Damit soll vor allem verhindert werden, dass Forscherinnen auf Postdoktoratsebene ihre wissenschaftliche Karriere beenden.
Neue Professorin und neuer Professor für die Universität Basel: Der Universitätsrat hat Prof. Dr. Jennifer Keiser zur Associate Professorin für Vernachlässigte Tropenkrankheiten am Swiss TPH und Prof. Dr. Oliver Heiri zum Associate Professor für Geoökologie gewählt.
In unterirdischen Flüssen und Höhlen der mexikanischen Halbinsel Yucatán sind Wissenschaftler auf ein Ökosystem gestossen, das sie dort nicht erwartet hatten. Grundlage für das Leben im Dunkeln sind Methan und Bakterien, die sich davon ernähren. Ähnliche Ökosysteme waren bisher nur von Methanquellen der Ozeane und von tiefen Seen bekannt.
Gut ein Drittel der Arbeitnehmenden fühlen sich durch ihren Job gestresst. Interventionen gegen Stress und Burnout gibt es zwar, oft sind sie aber für viele Arbeitnehmende nicht zugänglich. Ein Selbsthilfebuch, basierend auf der Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT), hat das Potenzial, ganz ohne Therapeutenkontakt Burnout, Stress und Symptome der Depression zu reduzieren.
Neue Erkenntnisse helfen bei der Identifzierung genetischer Ursachen von Gehirnkrankheiten: Forschende der Universitäten Basel, Bonn und Köln legen einen systematischen Katalog von bestimmten variablen Stellen im Genom vor, welche die Genaktivität im menschlichen Hippocampus beeinflussen.