UNI NOVA – Das Wissenschaftsmagazin der Universität Basel
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Forschung
Spanische Erasmus-Übersetzung
Forscher der Universität Basel haben eine bisher unbekannte spanische Übersetzung der Satire «Lob der Torheit» des Erasmus von Rotterdam (1465–1536) entdeckt.
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Forschung
Mineralisation im Oberarmknochen
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Gespräch
«Ideal wäre, wenn beide alles machen»
Christoph Dieffenbacher / Die Soziologin und Geschlechterforscherin Tomke König hat untersucht, wie und warum Paare mit kleinen Kindern eine bestimmte Arbeitsteilung wählen. Immer mehr Männer und Frauen wollen Familien- und Erwerbsarbeit leisten – allerdings gelingt das nicht allen.
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Dossier
Afrikaforschung in Basel
Elísio Macamo / Wenn wir europäische Phänomene verstehen wollen, ist es sinnvoll, auch Wissen aus anderen Kontinenten einzubeziehen. Forschung zu Afrika hat in Basel eine lange Tradition.
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Dossier
«One Health» für Mensch und Tier
Jakob Zinsstag, Marcel Tanner / Weil die Human- und die Tiermedizin die gleichen fachlichen Grundlagen haben, sollten sie eine möglichst nahe Zusammenarbeit anstreben. Dafür prägte der US-Veterinärepidemiologe Calvin Schwabe bereits in den 1960er-Jahren den Begriff «One Medicine». Das Schweizerische Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH) zeigt, wie eine solche Kooperation zu mehr Gesundheit von Mensch und Tier führt – und dass dabei auch Mittel eingespart werden können.
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Dossier
Wie Gesundheit und Resilienz zusammenhängen
Brigit Obrist / Ein neues Zauberwort beflügelt derzeit Wissenschaft und Praxis: «Resilienz», die Fähigkeit, Schwierigkeiten durch den Rückgriff auf die eigenen Ressourcen zu meistern. Basler Forschungsprojekte widmen sich diesem Begriff und fragen, wie soziale Resilienz zur Gesundheit der Bevölkerung beitragen könnte – etwa in Afrika.
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Dossier
Die Kultur afrikanischer Städte
Till Förster / Afrikanische Städte werden oft mit Schmutz, Chaos und Kriminalität in Verbindung gebracht. Ethnologische Forschung versucht, Ordnungen und Strukturen im städtischen Leben zu finden – meist zusammen mit Partnern vor Ort.
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Dossier
Vom Kampf gegen den Sklavenhandel zur internationalen Gerichtsbarkeit
Patrick Harries / Kapstadt, heute beliebtes Touristenziel, wurde 1652 von der Niederländischen Ostindien-Kompanie als Versorgungsstation für den Schiffsverkehr mit dem Indischen Ozean gegründet und war daraufhin britische Kolonie. Weniger bekannt ist, dass das «schönste Kap der Welt» (Francis Drake) eine wichtige Etappe für Sklavenschiffe auf ihrem Weg vom Indischen Ozean in die Karibik und nach Amerika war. Der Kampf gegen den Sklavenhandel, der im 19. Jahrhundert in vielen Teilen der Welt geführt wurde, trug zum Entstehen der internationalen Gerichtshöfe bei.
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Dossier
Korruption – vom Mittelmeer bis ans Kap?
Lucy Koechlin / Patronage, Machtmissbrauch und Bestechlichkeit werden oft mit afrikanischen Staaten in Verbindung gebracht. Dabei ist Korruption ein allgemein gesellschaftliches Phänomen, das weltweit auftritt.