Aus dem frühesten erhaltenen Basler Film rekonstruieren Medienhistoriker ein Stück Stadtgeschichte.
T3 Pharma, ein Start-up der Universität Basel, wurde gestern Abend in Berlin anlässlich der renommierten «Falling–Walls-Konferenz» zum «2018 Science Start-Up of the Year» gekürt. Das auf Immunonkologie fokussierte Biotechunternehmen wurde für seinen bahnbrechenden Ansatz in der bakteriellen Krebstherapie ausgezeichnet.
Heute lanciert die Europäische Kommission ihre Flaggschiff-Initiative zur Erforschung von Quantentechnologien. Daran beteiligt sind auch drei Forschungsgruppen des Departements Physik der Universität Basel. Das mit einer Milliarde Euro ausgestattete Forschungs- und Technologieförderprogramm hat zum Ziel, durch die Ausnutzung von Quanteneffekten eine radikal neue und leistungsfähige Quantentechnologie zu entwickeln.
Luftverschmutzung und Verkehrslärm erhöhen beide das Risiko für Herzinfarkte. In Studien zur Luftverschmutzung, bei denen Verkehrslärm nicht berücksichtigt wird, werden die Auswirkungen der Luftverschmutzung auf Herzinfarkte tendenziell überschätzt.
Der Europäische Forschungsrat zeichnet ein gemeinsames Forschungsprojekt der Universität Basel, des Universitätsspitals Basel und des Friedrich Miescher Instituts mit einem der begehrten ERC Synergy Grants aus. Das interdisziplinäre Team möchte herausfinden, ob Nasenknorpelzellen für die Regeneration von Bandscheiben verwendet werden können. Die Fördersumme beläuft sich auf 5,3 Mio. Euro.
Theatermaschinen, ein Kuriositätenkabinett oder ein Regenbogen – wir Menschen staunen über alles Mögliche. Die Germanistin Prof. Nicola Gess, Co-Leiterin des Forschungsprojekts «The Power of Wonder», erläutert im Gespräch, wie Staunen produziert und eingesetzt wird.
Seit Jahren versuchen Wissenschaftler das Klima der Vergangenheit zu ermitteln, um Vorhersagen zu zukünftigen Klimabedingungen treffen zu können. Nun ist es gelungen, die Methodik zur Klimarekonstruktion mithilfe fossiler Mikroben zu verbessern. Dazu analysierten Wissenschaftler unter Leitung der Universität Basel Sedimente in über 30 Schweizer Seen. Die Ergebnisse lassen sich auf Seen weltweit anwenden, wie die Wissenschaftler in PNAS berichten.
Wissenschaftler der Universität Basel haben einen Weg gefunden die räumliche Anordnung von Bipyridin-Molekülen auf einer Oberfläche zu ändern. Diese möglichen Bauelemente von Farbstoffsolarzellen bilden Komplexe mit Metallen und verändern dabei ihre chemische Konformation.
Ein Start-up der Universität Basel hat zusammen mit einem Baselbieter Industriepartner ein Instrument entwickelt, mit dem sich die komplexe Materialität von Oberflächen fotografisch erfassen und äusserst realistisch visualisieren lässt. Heute wird die Innovation an der Leitmesse für die Foto- und Imaging-Branche vorgestellt.