In der aktuellen Pandemie gehören Hygienemasken zum Alltag. Sie zu tragen ist vielerorts zur Selbstverständlichkeit geworden. Eine Maskentragepflicht kam in der Schweiz im Vergleich mit anderen Ländern allerdings eher spät. Die Basler Bioethikerin Dr. Bettina Zimmermann befragte im April und im Oktober 2020 in der Deutschschweiz Personen dazu, wie sie die Maske wahrnehmen und wann sie eine tragen.
Politikerinnen und Politiker können mit ihren Social-Media-Inhalten beeinflussen, wie sie von den Wählerinnen und Wählern wahrgenommen werden. Politische Beiträge tragen zu einer professionelleren Wahrnehmung bei, während sich zu viele private Inhalte negativ auswirken können. Dies ist das Ergebnis einer Studie mit Beteiligung der Universität Basel.
Was passiert im Gehirn, wenn das blosse Hören zum Zuhören wird? Um das zu entschlüsseln, haben Forschende der Universität Basel den neuronalen Fingerabdruck der beiden Arten der Schallverarbeitung im Gehirn von Mäusen aufgespürt.
Antibiotika sind ein erprobtes Mittel, um Patienten bei bakteriellen Infektionen zu heilen. Einige Patienten erleiden allerdings einen Rückfall. Forschende der Universität Basel haben nun herausgefunden, warum einige Bakterien die Antibiotikagabe überleben. Zudem entdeckte das Team, wo sich die Bakterien im Körper verstecken und warum auch die körpereigene Abwehr dabei eine Rolle spielt.
Mit den Daten über Viren, die Prof. Richard Neher vom Biozentrum der Universität Basel tagtäglich erreichen, hat er einen genauen Überblick über die Entwicklung des SARS-CoV-2-Virus und die Variante Omikron. Und es sind viele Daten, mehr als er und sein Team jemals zuvor von einem Virus hatten. Mit der Online-Plattform Nextstrain kann er live verfolgen, wie sich der Krankheitserreger weltweit ausbreitet.
Wer im Arbeitsalltag unabhängig sein will, macht sich selbstständig. Dieser Schritt zu mehr Freiheit trägt letztlich zu mehr Lebenszufriedenheit bei. Aber gehen die vielen Erwartungen an die selbständige Tätigkeit auch in Erfüllung? Dem sind Forschende der Universität Basel nachgegangen.
Durch die Verdopplung des Erbguts können Zellen neue Funktionen erhalten. Dieser Prozess bringt möglicherweise neue Zelltypen mit einzigartigen Eigenschaften hervor. Forschende der Universität Basel haben nun in Fischen nachweisen können, dass durch Genverdopplungen neue Zelltypen entstehen, und untermauern damit eine klassische evolutionsbiologische Theorie.
Eine Zelltransformation namens EMT befähigt Krebszellen, sich vom Tumor zu lösen und andernorts Metastasen zu bilden. Dieser Umwandlungsprozess läuft aber nicht immer vollständig ab. Forschende der Universität Basel konnten nun zeigen, dass Tumorzellen unterschiedlich zu Bildung von Metastasen und zur Entstehung von Therapieresistenz beitragen – je nachdem, ob sie die Transformation komplett oder nur teilweise durchlaufen haben.
Mikroplastik findet sich überall, selbst in Gebieten, in denen sich kaum Menschen aufhalten. Woher kommen die winzigen Kunststoffpartikel? Forschende der Universität Basel und des Alfred-Wegener Institutes zeigen, dass nur präzise Analysen diese Frage beantworten können.