Der Schweizerische Nationalfonds vergibt fünf neue Assistenzprofessuren an die Universität Basel. Die im Rahmen des Eccellenza-Programms unterstützten Projekte stammen aus den Fachbereichen Augenheilkunde, Psychologie, Digital Humanities, Urban Studies und Neurowissenschaften.
Prof. Dr. Susan Gasser, emeritierte Professorin für Molekularbiologie an der Universität Basel und ehemalige Leiterin des Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research, wurde von der Universität Freiburg die Ehrendoktorwürde verliehen.
Christoph Tschumi tritt nach zwölf Jahren als Verwaltungsdirektor zurück, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Derweil arbeitet das Rektorat seit dem 1. August 2021 in einer neuen personellen Zusammensetzung.
Prof. Dr. Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel wurde vom Senat der Hebräischen Universität Jerusalem mit dem Titel eines Doctor philosophiae honoris causa geehrt.
Dr. Aurélien Lucchi wird neuer Assistenzprofessor für Data Analytics Systems an der Universität Basel. Neben ihm wurden Dr. Hanna Walsdorf und Dr. Samuel Allemann zu Assistenzprofessoren ernannt und die Ökonomin Prof. Dr. Catherine Roux zur Associate Professorin befördert.
Die Rektorin der Universität Basel steht gemeinsam mit ihrem Stellvertreter Prof. Dr. Thomas Hirth vom Karlsruher Institut für Technologie während drei Jahren dem trinationalen Universitätsverbund vor.
Die Völkerrechtsexpertin Prof. Dr. Anne Peters erhält den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für ihr herausragendes Engagement in der Nachwuchsförderung. Sie ist Titularprofessorin an der Universität Basel und hatte während über zehn Jahren die Professur für Völker- und Staatsrecht inne.
Der Mathematiker Dr. Gabriel Dill mags gerne etwas kompliziert: Für die Matura hat er eine Satire auf Berlusconi geschrieben – und zwar auf Latein. Und für seine Doktorarbeit hat er ein Gebiet gewählt, das selbst für Insider ziemlich exotisch ist: die diophantische Geometrie. Nun wurde seine Dissertation von der Akademie der Naturwissenschaften (SCNAT) mit dem Prix Schläfli ausgezeichnet.
Die angespannte Lage in der Ostukraine schürt Ängste vor einer erneuten Eskalation eines Konflikts, der seit 2014 zwei Millionen Menschen zur Flucht gezwungen hat. Was diese Vertreibung für die einzelnen Menschen und die ukrainische Gesellschaft bedeutet, untersucht die Soziologin Prof. Dr. Viktoria Sereda. Sie ist zurzeit Gastforscherin an der Universität Basel.