Die Sprachwissenschaftlerin Prof. Dr. Lorenza Mondada, der Krebsforscher Prof. Dr. Mohamed Bentires-Alj und der Diabetesforscher Prof. Dr. Marc Donath erhalten je einen der hoch kompetitiven Förderpreise des Schweizerischen Nationalfonds.
Wie können wir gesünder altern? Und wie werden Lieferketten von Kaffee, Kakao und Palmöl nachhaltiger? Diesen und weiteren Fragen widmen sich Forschende an der Universität Basel mit Unterstützung eines «SNSF Starting Grants» des Schweizerischen Nationalfonds.
Prof. Dr. Primo Schär ist seit August Vizerektor Forschung der Universität Basel. Nach 100 Tagen im Amt erzählt der Biomediziner, was er unter guter Forschung versteht und welche Schwerpunkte er in seiner Amtszeit setzen will.
Nach fast einem Jahr Krieg im Nahen Osten stellt sich die Frage, welche Rolle die Wissenschaft einnehmen soll: kommentieren, beobachten, ausklammern? Alfred Bodenheimer und Maurus Reinkowski im Gespräch über unterschiedliche Meinungen, politische Wissenschaft und die Emotionen, die in der Universität Einzug halten.
Der Schweizerische Nationalfonds vergibt zwei SNSF Consolidator Grants an Forscher der Universität Basel. Die auf fünf Jahre angelegten Projekte aus den Fachbereichen Geschichte und Informatik werden je mit rund 1,7 Millionen Franken unterstützt.
Prof. Dr. Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns. Der Zellbiologe hat mit seiner Erforschung des Proteins TOR (Target of Rapamycin) ein Schlüsselelement für die Steuerung des Zellwachstums entdeckt, das auch bei der Entwicklung, der Alterung und einer Vielzahl von Krankheiten wie Krebs und Diabetes eine Rolle spielt.
Während die meisten bei Grammatik gähnen, entdeckte Sofian Bouaouina darin eine Faszination. Diese führte ihn von Diegten an die Universität Basel, wo er sich zunächst auf das Gymnasiallehramt für Französisch und Geschichte vorbereitete, bis er schliesslich auf den Geschmack der Linguistik kam.
Texte geben Einblick in andere Welten und vergangene Zeiten. Simon Tobias Bühler fokussiert sich aber lieber auf Bildwelten und forscht an der Schnittstelle von Archäologie und Kunstgeschichte. Die Begeisterung für alte Kulturen bekam er schon als Kind mit.
Die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt steht in einer Wechselwirkung; davon geht das Konzept One Health aus. Mit diesem Ansatz forscht die Epidemiologin Helena Greter im Tschad. Das Ziel: den dort lebenden Nomaden und ihren Rinderherden Zugang zu medizinischer Versorgung verschaffen. Zur Biologie – und schliesslich zur Epidemiologie - kam die Wissenschaftlerin über die Kunst.