Einst wollte er Wein machen, heute tüftelt er an der Synthese von Naturstoffen – und am perfekten Pizzateig. Doktorand Silas Battisti hat einen Sinn für das ideale Zusammenspiel. In jeder Hinsicht.
Chiara Minotti liebt das Ballett und die kulturelle Vielfalt des Dreilands. Ihre grösste Leidenschaft ist aber die Medizin für die Allerjüngsten: Die Doktorandin forscht an Möglichkeiten, Infektionen bei Frühgeborenen zu verhindern oder zu behandeln.
Chipo Mellisa Kaliofasi kam dank eines Stipendiums nach Basel und promoviert am Department Geschichte. Sie gehört dem Shona-Volk in Simbabwe an und erforscht die Erbschaftsgesetze und -praktiken für Shona-sprachige Frauen während der Kolonialzeiten. Dazu reist sie an die ländlichsten Orte ihres Heimatlandes.
In der Forschung befasst sich Linus Hany mit Statistiken, im Ehrenamt engagiert er sich für Menschen, die im System drohen vergessen zu gehen. An beiden Stellen will er keine vorschnellen Urteile fällen.
Als Informatik-Doktorandin arbeitet Rahel Arnold daran, Multimedia-Inhalte und «Augmented Reality» besser zu verzahnen. Ausgleich zur Arbeit findet sie auf acht Rollen.
Das Interesse an Geschichte und an anderen Menschen brachte sie zum Theologiestudium – und spielt auch eine Rolle in ihrer Dissertation. Darin befasst sich Anita Dirnberger mit einer Passage im Alten Testament, die sie immer wieder aufs Neue fordert. Ausgleich zum Alltag in Forschung und Lehre findet sie beim Arbeiten mit den Händen.
Drei Forscher der Universität Basel haben im hochkompetitiven Wettbewerb den Zuspruch des Europäischen Forschungsrats erhalten. Über einen Zeitraum von fünf Jahren erhalten sie je rund 2,5 Millionen Franken für Untersuchungen zu Stickstoffgewinnung, zu bahnbrechender Chemie und zur inneren Organisation von Embryos.
Die Sprachwissenschaftlerin Prof. Dr. Lorenza Mondada, der Krebsforscher Prof. Dr. Mohamed Bentires-Alj und der Diabetesforscher Prof. Dr. Marc Donath erhalten je einen der hoch kompetitiven Förderpreise des Schweizerischen Nationalfonds.
Wie können wir gesünder altern? Und wie werden Lieferketten von Kaffee, Kakao und Palmöl nachhaltiger? Diesen und weiteren Fragen widmen sich Forschende an der Universität Basel mit Unterstützung eines «SNSF Starting Grants» des Schweizerischen Nationalfonds.