Der Ophthalmologe Prof. Dr. Hendrik Scholl erhält von der Foundation Fighting Blindness 600'000 US-Dollar für die Entwicklung einer neuen Gentherapie, die die Wiederherstellung des Sehens nach Erblindung zum Ziel hat. Scholl ist Professor für Ophthalmologie an der Universität Basel und klinischer Leiter des Instituts für Molekulare und Klinische Ophthalmologie Basel (IOB).
Der Europäische Forschungsrat fördert zwei Wissenschaftlerinnen der Universität Basel mit je einem hoch dotierten ERC Advanced Grant: Die Neurobiologin Prof. Dr. Silvia Arber und die Parasitologin Prof. Dr. Jennifer Keiser erhalten für ihre zukunftsweisenden Forschungsprojekte Fördermittel in Millionenhöhe.
Prof. Dr. Prisca Liberali, Professorin an der Universität Basel und Gruppenleiterin am Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research, erhält den Friedrich-Miescher-Preis 2021 für ihre Forschung zu den grundlegenden Prinzipien der Gewebeorganisation. Sie teilt sich den Preis mit Prof. Dr. Andrea Ablasser von der EPFL.
Die Doktorandin Grazia Raciti erforscht im Rahmen des Eucor-Programms QUSTEC die Dynamik von Phononen. Grundlagen für ihren Laborversuch sind Spiegel, Laser und viel Fingerspitzengefühl. Wenn sie nicht gerade selber an den Apparaturen tüftelt, unterstützt sie die Studierenden bei ihren Experimenten.
Prof. Dr. Botond Roska, Professor an der Universität Basel und Direktor am Institut für Molekulare und Klinische Ophthalmologie Basel (IOB), wurde mit dem Sanford and Susan Greenberg Visionary Prize to End Blindness ausgezeichnet.
Der Europäische Forschungsrat (ERC) zeichnet drei Forscher der Universität Basel mit einem der begehrten ERC Consolidator Grants aus. Die Projekte aus der Molekularbiologe, der Biomedizin und der Chemie erhalten jeweils rund 2 Millionen Euro Fördergelder.
Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) vergibt sieben neue Assistenzprofessuren an die Universität Basel. Die im Rahmen des Eccellenza-Programms unterstützten Projekte stammen unter anderem aus den Fachbereichen Theoretische Physik, Immunopathologie sowie Psychologie und werden im Schnitt mit je etwa anderthalb Mio. Franken gefördert.
Seit Anfang Jahr hat der Universitätsrat der Universität Basel ein neues Mitglied: Dr. Michaela Kneissel. Sie leitet die Abteilung für Erkrankungen des Bewegungsapparates bei den Novartis Institutes for Biomedical Research und ist eine ausgewiesene Forscherin im Bereich der Life Sciences und Medikamentenentwicklung.
Der diesjährige Cloëtta-Preis geht zur Hälfte an Mohamed Bentires-Alj, Professor für experimentelle chirurgische Onkologie an Universität und Universitätsspital Basel. Zweite Preisträgerin ist Nadia Mercader Huber vom Institut für Anatomie der Universität Bern. Der Cloëtta-Preis 2020 ist mit je 50’000 Franken dotiert.