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Medikamentenzulassung: Neuer Ländervergleich zeigt grosses Sparpotenzial auf

Bei der Zulassung neuer Arzneimittel gibt es international grosse Unterschiede, was die Ressourcen der Behörden, die Geschwindigkeit der Zulassungsprozesse und die Kosten für die Pharmafirmen betrifft. Das zeigt eine Studie des European Center of Pharmaceutical Medicine der Universität Basel, die von der Zeitschrift Nature Reviews Drug Discovery veröffentlicht wurde.

14. August 2017

In ihrer Studie verglichen die Forscher die Behörden in 12 Ländern, für die Zulassung von Arzneimitteln und Medizinprodukten zuständig sind, darunter etwa Swissmedic in der Schweiz und die US Food and Drug Administration (FDA). Wie die Resultate zeigen, finden die international tätigen Pharmafirmen sehr unterschiedliche regionale Anforderungen vor.

Identische Produkte werden je nach Zulassungsland nicht nur nach unterschiedlichen Standards und Prozessen auf Wirksamkeit und Sicherheit durchleuchtet, sondern gewisse Aspekte werden auch gleich mehrfach und unterschiedlich geprüft und beurteilt.

Harmonisierung könnte Effizienz steigern

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