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Michael N. Hall mit Krebsforschungspreis ausgezeichnet

Prof. Dr. Michael N. Hall. (Bild: Universität Basel, Biozentrum)
Prof. Dr. Michael N. Hall. (Bild: Universität Basel, Biozentrum)

Die amerikanische National Foundation for Cancer Research verleiht Michael N. Hall, Professor für Biochemie am Biozentrum der Universität Basel, den diesjährigen Szent-Györgyi-Preis für Fortschritte in der Krebsforschung. Die Auszeichnung würdigt seine bedeutende Entdeckung der Proteinkinase TOR – Target of Rapamycin – und dessen Rolle bei der Kontrolle des Zellwachstums und der Krebsentstehung.

10. Februar 2017

Prof. Dr. Michael N. Hall. (Bild: Universität Basel, Biozentrum)
Prof. Dr. Michael N. Hall. (Bild: Universität Basel, Biozentrum)

Mit der Verleihung des Szent-Györgyi-Preises ehrt die amerikanische National Foundation for Cancer Research Prof. Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel für seine grundlegenden Beiträge zum Verständnis zentraler Lebensvorgänge, wie sie am 8. Februar 2017 bekannt gegeben hat. Wie die Juryvorsitzende Prof. Mary-Claire King von der University of Washington betont, ist «die Arbeit von Hall ein gutes Beispiel dafür, wie die Grundlagenforschung – in diesem Fall die Untersuchung von Proteinen in Hefe – zu weitreichenden Entdeckungen mit klinischer Bedeutung führen können.» Der Preis wird am 1. Mai 2017 im Rahmen einer feierlichen Zeremonie im National Press Club in Washington DC, USA, überreicht.

«Die Verleihung des angesehenen Szent-Györgyi-Preises für unsere Krebsforschung ist eine grosse Anerkennung und ich fühle mich geehrt, in den Kreis der herausragenden Wissenschaftler aufgenommen zu werden, die diesen Preis bereits erhalten haben», sagt Hall. «Ich hoffe, dass unsere Arbeiten den Weg für neue wissenschaftliche Entdeckungen ebnen, die als Grundlage für die Entwicklung wirksamer Krebstherapien dienen.»

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