Körperliche Aktivität kann bestimmte Symptome der Multiplen Sklerose positiv beeinflussen: Patientinnen, die Yoga und Aquafit betreiben, leiden weniger unter Müdigkeit, Depressivität und Hautkribbeln, wie Basler Forschende nachweisen.
Mithilfe eines extrem schnellen und präzisen Rasterkraftmikroskops haben Forscher der Universität Basel erstmals «lebendige» Kernporenkomplexe bei der Arbeit gefilmt. Kernporen sind molekulare Maschinen, die den Verkehr in und aus dem Zellkern kontrollieren. In ihrer Studie erklären die Forscher, wie bewegliche «Tentakeln» in der Pore die Passage von unerwünschten Molekülen verhindern.
Wissenschaftler der Universität Basel haben eine neue Methode vorgestellt, mit der sie zum ersten Mal bei Temperaturen nahe des absoluten Nullpunktes Magnetfelder auf der Nanometerskala abbilden konnten. Sie nutzten dabei besondere Diamanten als Quantensensoren in einem neuartigen Mikroskop.
In den 1950er-Jahren fertigte Martha Pfannenschmid, die bekannte Heidi-Illustratorin der Silva-Bücher, eine Reihe von Lehrtafeln für den Unterricht am Basler Institut für Rechtsmedizin an. Diese geben einen faszinierenden Einblick in die Lehre und Praxis dieser Jahre. Ein Team von Rechtsmedizinern und Historikern der Universität Basel hat diese Werke digital restauriert und für die Öffentlichkeit neu zugänglich gemacht.
Tumorzellen, denen mit Medikamenten der Sauerstoff abgedreht wird, stellen ihren Stoffwechsel mittelfristig um – sie wechseln auf eine Energiegewinnung ohne Sauerstoff. Diese Beobachtung von Basler Biomedizinern lässt sich für Therapien gegen das Tumorwachstum nutzbar machen.
In den vergangenen Tagen wurde in verschiedenen Medien über die Stiftungsprofessur Gesundheitsökonomie an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät berichtet. Ausgangspunkt dieser Berichte war eine Sendung der Rundschau, in welcher der Hintergrund der Finanzierung dieser Professur tendenziös dargestellt wurde.
Die Universität Basel schliesst ihre Rechnung 2015 bei einem Aufwand von 745,1 Millionen Franken mit einem Verlust von 16,4 Millionen Franken ab. Nach starken Wachstumsjahren sind die Studierendenzahlen im 2015 immer noch leicht steigend. Die Universität Basel ist weiterhin für Studierende aus anderen Kantonen interessant und im Bereich der Doktorierenden ist Basel eine attraktive Adresse. Äusserst erfolgreich war die Universität Basel in der Gewinnung von Drittmitteln.
Eine Ausstellung in der Universitätsbibliothek Basel beleuchtet die Entwicklung der Medienlandschaft in der Region über zwei Jahrhunderte. Die Vernissage zu «Extrablatt! – Eine kleine Geschichte der Basler Presse» findet am 29. April statt.
Der Europäische Forschungsrat zeichnet vier Wissenschaftler der Universität Basel mit einem «ERC Advanced Grant» über jeweils rund 2,5 Millionen Euro aus.