Die Welt der kleinsten Teilchen folgt den Regeln der Quantenmechanik. Sie lassen es zu, dass die Eigenschaften eines Teilchens völlig unbestimmt und dennoch stark mit denen anderer Teilchen verknüpft sind. Ein Team von theoretischen und experimentellen Physikern der Universität Basel hat diese sogenannten Bell-Korrelationen erstmals zwischen mehreren Hundert Atomen beobachtet.
Prof. Bijan Fateh-Moghadam wird neuer Professor für Grundlagen des Rechts an der Universität Basel. Der Universitätsrat hat ihn auf den 1. August 2016 gewählt. Neue Assistenzprofessoren werden Prof. Christof Sparr für Chemie und Prof. Konrad Tiefenbacher für Synthesis of Functional Modules.
Ende 2015 zählte der Schweizer Stiftungssektor 13‘075 gemeinnützige Stiftungen. Mit 335 Neugründungen legte das Schweizer Stiftungswesen zahlenmässig nochmals zu und gehört im europäischen Vergleich nach wie vor zu den absoluten Spitzenreitern. Dies zeigt der Schweizer Stiftungsreport 2016, der auf Daten des Center for Philanthropy Studies der Universität Basel beruht.
Das Rektorat hat Prof. Georg Rauter und Prof. Azhar Zam zu neuen Assistenzprofessoren an der Medizinischen Fakultät ernannt. Sie werden am Departement Biomedical Engineering in Allschwil das Team im Leuchtturmprojekt MIRACLE verstärken, das von der Werner Siemens-Stiftung über fünf Jahre mit 15,2 Millionen Franken gefördert wird.
Für seine Forschung zum Zusammenhang zwischen dem humanen Papillomavirus (HPV) und Gebärmutterhalskrebs erhielt Harald zur Hausen den Nobelpreis für Medizin. Am 27. April 2016 besucht der Virologe das Pharmazentrum der Universität Basel.
Die Regenz der Universität Basel hat entschieden, das über zwanzig Jahre alte Leitbild zu überarbeiten. Angepasst wird auch die Wegleitung betreffend Ausstand in universitären Gremien, insbesondere in Berufungs- und Findungskommissionen.
Waldbäume nutzen Kohlenstoff nicht nur für sich – sie tauschen auch grosse Mengen davon über ihre Wurzeln mit Nachbarbäumen aus. Der intensive Kohlenstoffhandel von Baum zu Baum – auch zwischen verschiedenen Arten – verläuft über symbiotische Pilzfäden im Boden.
In verschiedenen Quartieren der Stadt Basel hat der Bestand an Strassentauben eine Grösse erreicht, die das Tierwohl gefährdet und zu Verschmutzungen und hygienischen Problemen führt. Heute startet eine Aufklärungskampagne, die sich gegen die unkontrollierte Fütterung von Tauben richtet. Ziel ist ein kleiner, aber gesunder Taubenbestand. Die wissenschaftlichen Grundlagen für eine dauerhafte Regulation des Basler Strassentaubenbestands liefern Experten der Universität Basel.
Forschende der Universität Basel haben herausgefunden, wieso eine Gruppe von Gesichtsmuskeln von einer tödlichen Muskelkrankheit verschont bleibt. Dies gelang, indem sie die biochemischen Eigenschaften der Muskeln analysiert haben. Diese Erkenntnisse könnten für die Erforschung einer Therapie für die Erkrankung hilfreich sein.