Rund die Hälfte des Energieverbrauchs geht auf das Konto der Haushalte. Sie spielen deshalb eine zentrale Rolle, will man die Ziele der schweizerischen Energiestrategie erreichen. Ein White Paper des Forschungszentrums SCCER CREST macht fünf Empfehlungen für die Gestaltung von Massnahmen, die den Energieverbrauch der Schweizer Haushalte substanziell reduzieren können.
Leidet eine Zelle unter Zuckermangel, speichert sie bestimmte Boten-RNAs, um so ihr Leben zu verlängern. Wie eine Forschungsgruppe am Biozentrum der Universität Basel nun herausfand, entscheidet das Protein Puf5p bei Zuckermangel in der Zelle darüber, ob eine Boten-RNA aufbewahrt oder abgebaut wird.
In der ersten Förderrunde der Ausschreibung «Seed Money» hat Eucor – The European Campus die Finanzierung von acht Projekten in Forschung und Lehre mit einer Gesamtsumme von 300'000 Euro bewilligt.
Eine Pionierin der frühen Naturwissenschaft, Mary Elizabeth Barber, wurde vor genau 200 Jahren geboren. Die Britin entwickelte in Südafrika eigenständige Ansätze, wurde aber als Frau kaum ernst genommen. Die Basler Historikerin Tanja Hammel auf den Spuren von Leben und Werk der vergessenen Forscherin.
Für die Steigerung der wirtschaftlichen Produktivität in der Schweiz sind vor allem grosse und neue Firmen sowie die Spezialisierung in bestimmten Branchen verantwortlich. Nach Schätzungen von Forschern der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel legte die Produktivität zwischen 1997 und 2009 stärker zu als angenommen.
Der US-Mathematiker Akshay Venkatesh erhält den mit 100'000 Franken dotierten internationalen Ostrowski-Preis für höhere Mathematik 2017. Die Auszeichnung geht auf den Mathematikprofessor Alexander M. Ostrowski zurück, der an der Universität Basel gelehrt hat.
Bei Jungen gehen kühle und emotionslose Persönlichkeitszüge mit strukturellen Veränderungen im Gehirn einher, nicht aber bei Mädchen.
Bakterien entwickeln nicht nur selbst Antibiotika-Resistenzen, sie holen sich solche Resistenzen auch von ihren Konkurrenten. Forscher vom Biozentrum der Universität Basel konnten nun zeigen, dass einige Bakterien ihren Konkurrenten einen Giftcocktail injizieren, der diese zerplatzen lässt. Die dabei freigesetzte Erbinformation, die auch Resistenzen enthalten kann, nimmt das Angreifer-Bakterium auf und wird so selbst resistent.
12'873 Studierende und Doktorierende haben sich im Herbstsemester 2017 für ein Studium an der Universität Basel eingeschrieben. Die Gesamtzahl der Studierenden ist damit im Vergleich zum Vorjahr nahezu gleich geblieben. Rückläufig ist die Zahl der Studienanfänger auf der Bachelorstufe, während die Einschreibungen auf Master- und Doktoratsstufe erneut leicht zugenommen haben.