Ethiker der Universität Basel haben speziell für den Bereich der Neurotechnologie ein Rahmenkonzept erarbeitet, das zum Schutz vor einer missbräuchlichen militärischen Nutzung beitragen soll. Die Forscher halten ein völliges Verbot von Dual-Use-Technologien ethisch nicht zu rechtfertigen. Sie fordern jedoch Bestimmungen, um die geistige Privatsphäre und psychische Integrität der Menschen zu schützen.
Prof. Dr. Silvia Arber, Neurobiologin am Biozentrum der Universität Basel und am Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research, wird mit dem Pradel Research Award 2018 ausgezeichnet. Verliehen wird ihr diese Auszeichnung von der National Academy of Sciences für ihre bahnbrechenden Arbeiten über die Organisation und Funktion von motorischen Netzwerken.
In der Schweiz werden jährlich 5500 Operationen wegen starkem Übergewicht durchgeführt. Dabei schneiden der Magenbypass und der Schlauchmagen ähnlich ab, wie Forschende der Universität Basel am St.Claraspital berichten. Bei Magensäurereflux zeigt der Bypass klar bessere Resultate.
Erich Nigg, Professor für Zellbiologie und seit 2009 Direktor des Biozentrums der Universität Basel, wird Ende Januar 2018 emeritiert. Anlässlich seiner offiziellen Verabschiedung findet am 1. Februar 2018 ein ganztägiges wissenschaftliches Symposium am Biozentrum statt.
Wissbegierige 8- bis 12-jährige Mädchen und Buben aus der Region Basel dürfen sich freuen: Auf sie wartet von April bis Mai 2018 ein anregendes Vorlesungsprogramm der Kinder-Uni der Universität Basel. Dafür können Eltern ihre Kinder ab dem 15. Januar kostenlos in Basel und neu auch in Liestal anmelden.
Ihre Projekte widmen sich gesellschaftlichen Herausforderungen im Bereich von Migration und Rohstoffhandel: Die Kulturwissenschaftlerinnen Dr. Metka Hercog, Laure Sandoz und Dr. Katrin Sontag sowie die Ethnologin Dr. Rita Kesselring sind die Gewinnerinnen des Engagement Awards 2018.
Wie bekommt der Zebrafisch sein Streifenmuster? Warum unterscheidet sich dieses von Art zu Art? Welche Zellen sind für die Vielfalt und Schönheit des Musters verantwortlich? Diesen Fragen geht Prof. Christiane Nüsslein-Volhard, Nobelpreisträgerin für Medizin oder Physiologie, in ihrer Forschung auf den Grund. In der kommenden «Biozentrum Lecture», die am 24. Januar 2018 stattfindet, wird sie einige der Rätsel zur Entstehung des typischen Zebramusters auflösen.
Rund 3900 Maturandinnen und Maturanden aus der ganzen Schweiz und dem grenznahen Ausland haben sich heute über das vielfältige Studienangebot an der Universität Basel informiert.
Ein speziell für Kinder entwickeltes Aufwärmprogramm reduziert Fussballverletzungen um rund 50 Prozent. Dies berichten Sportwissenschaftler der Universität Basel in der Fachzeitschrift «Sports Medicine». An der Studie nahmen 243 Teams mit insgesamt rund 3900 Kindern in vier europäischen Ländern teil.