Mit dem Neubau an der Mattenstrasse wird heute das Kernstück des Campus Rosental der Universität Basel offiziell eröffnet: Neben dem Universitären Zentrum für Zahnmedizin Basel befinden sich darin Räume für das Departement Umweltwissenschaften, eine neue Zweigstelle der Universitätsbibliothek Basel sowie eine Cafeteria.
Forschende aus Basel haben die Aktivität von Stammzellen im Gehirn von Mäusen untersucht und einen Schlüsselmechanismus entdeckt, der die Zellvermehrung steuert. Demnach regelt ein bestimmter Generegulator namens Id4, ob Stammzellen ruhen oder in die Zellteilung eintreten. Die Ergebnisse wurden im Fachblatt «Cell Reports» veröffentlicht und können möglicherweise für die Behandlung von neurodegenerativen Erkrankungen im menschlichen Gehirn relevant sein.
Der Neurobiologe Prof. Botond Roska hat den Ungarischen Sankt-Stephans-Orden erhalten, die höchste Auszeichnung des Landes. Zugleich geht der Alfred-Vogt Preis zur Förderung der Augenheilkunde an den Ophthalmologen Prof. Hendrik Scholl. Beide sind Professoren an der Universität Basel und leiten gemeinsam das Institut für molekulare und klinische Augenheilkunde in Basel (IOB).
An der Universität Basel sind zwei neue Professoren und eine Professorin gewählt worden: Prof. Dr. Michael Bornstein wird Professor für Oral Health and Medicine, Prof. Dr. Ivan Dokmanić Professor für Data Analytics und Prof. Dr. Denise Traber Assistenzprofessorin für Politikwissenschaft. Weiter hat der Universitätsrat das von der Regenz erarbeitete Leitbild zur Kenntnis genommen.
Prof. Dr. Nina Khanna Gremmelmaier, Titularprofessorin für lnfektiologie an der Universität Basel und Leitende Ärztin an der Klinik Infektiologie und Spitalhygiene des Universitätsspitals Basel, erhält den diesjährigen Wissenschaftspreis der Stadt Basel. Ausgezeichnet wird sie für ihre herausragenden Leistungen in der Erforschung von Therapien zur Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen.
Der Hitzesommer 2015 hat in der Schweiz über 2700 zusätzliche Notfall-Eintritte verursacht. Die häufigsten Ursachen waren Infektionskrankheiten, Erkrankungen der Harnwege und Geschlechtsorgane sowie Grippe und Lungenentzündungen.
Der Morbus Stargardt ist eine erbliche Augenkrankheit, die zu Sehstörungen und Sehverlust führt. Eine Studie zeigt nun, dass sich Autofluoreszenzaufnahmen eignen können, um zu beurteilen, ob neuartige Behandlungen die Erblindung wirksam verlangsamen.
Forschende der Universität Basel und des Universitätsspitals Basel haben einen Mechanismus aufgeklärt, mit dem Krebszellen bei Gehirntumoren ihr eigenes Wachstum fördern. Die Krebszellen legen dazu den Abbau von Wachstumsrezeptoren in Zellen des Gehirns lahm und verstärken so sie die Signalübermittlung der Rezeptoren.
Der Botenstoff brain-derived neurotrophic factor (BDNF) sorgt im Muskel dafür, dass beim Krafttraining die Ausdauermuskulatur verringert wird. Eine Forschungsgruppe am Biozentrum der Universität Basel hat den Botenstoff genauer untersucht. Ihre Resultate liefern auch neue Erkenntnisse für den Abbau von Muskelmasse im Alter.