Kommenden Montag beginnt an der Universität Basel für 12’015 Studierende und Doktorierende das Herbstsemester 2019. Fast 1800 Neueintretende sind zu einer Studienbeginnfeier eingeladen, darunter 1465 junge Frauen und Männer, die ihr Bachelorstudium beginnen. Damit ist die Anzahl der Studienanfänger gegenüber dem Vorjahr deutlich angestiegen.
Diversität am Arbeitsplatz gilt als sehr wünschenswert, bei der konkreten Umsetzung hapert es aber noch häufig. Eine neue Studie zeigt, dass Menschen Diversität eher bei anderen favorisieren, für sich selber es dagegen vorziehen, mit Personen zusammenzuarbeiten, die ihnen möglichst ähnlich sind. Über diesen Befund berichtet ein Forschungsteam der Universitäten Basel und Koblenz-Landau in der Fachzeitschrift «Journal of Experimental Social Psychology».
Das Rektorat der Universität Basel hat zum 1. September 2019 die Stelle der Koordinatorin für Persönliche Integrität geschaffen. Zudem werden proaktive und reaktive Prozesse zum Schutz vor Diskriminierung, Mobbing, Machtmissbrauch oder sexueller Belästigung überarbeitet und Betroffene persönlich beraten und begleitet.
Wie sich die Klimaerwärmung auf das «Verhalten» von Seen auswirkt, hat ein Forschungsteam unter der Leitung der Universitäten Basel und Montreal untersucht. Die Forschenden haben herausgefunden, warum sich Seen trotz Erwärmung an der Oberfläche in der Tiefe abkühlen können und welche Folgen dies für die Produktion von Treibhausgasen hat. Die Ergebnisse der Studie sind in der aktuellen Ausgabe des Fachblatts «Limnology and Oceanography Letters» veröffentlicht.
Mit einem Symposium zum Thema «Digitalisierung und Innovation» feierte das Wirtschaftswissenschaftliche Zentrum (WWZ) der Universität Basel am vergangenen Freitag sein 30-Jahr-Jubiläum.
In der Hochleistungselektronik basieren die Halbleiter auf dem Element Silizium – dabei wäre die Energieeffizienz von Siliziumkarbid deutlich höher. Was den Einsatz dieser Verbindung aus Silizium und Kohlenstoff noch behindert, zeigen Physiker der Universität Basel, des Paul-Scherrer-Instituts und der ABB in der Fachzeitschrift «Applied Physics Letters».
Seit Mai dieses Jahres leitet Prof. Flavio Donato eine Forschungsgruppe am Biozentrum der Universität Basel. Für sein wegweisendes Forschungsprojekt über das frühkindliche Gedächtnis erhält der Neurobiologe vom Europäischen Forschungsrat nun einen «ERC Starting Grant» in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro verteilt über fünf Jahre.
Heute findet der Schweizer Digitaltag statt – dabei ist auch die Digitalisierung von Patientendaten ein wichtiges Thema. Der Bioinformatiker und Vizerektor Forschung der Universität Basel, Prof. Dr. Torsten Schwede, erklärt, welchen Nutzen die Digitalisierung von Patientendaten hat und wo dabei die grössten Herausforderungen liegen.
Die Proteinvariationen, die durch den Vorgang des alternativen Spleissens entstehen, steuern die Identität und Funktion der Nervenzellen im Gehirn. Dies erlaubt es Organismen, mit einer limitierten Anzahl von Genen ein hochkomplexes neuronales Netzwerk aufzubauen. Die Studie zur Identität von Nervenzellen wurde von einer Forschungsgruppe am Biozentrum der Universität Basel erarbeitet und ist nun im Fachjournal «Nature Neuroscience» veröffentlicht.