Bei chronischen Leukämien kann die Blockierung eines überaktiven Enzyms namens JAK2 den Krankheitsverlauf lediglich verlangsamen. Eine bessere Wirkung lässt sich möglicherweise durch das zusätzliche Hemmen eines bestimmten Signalwegs erreichen, wie eine Studie der Universität Basel belegt. Die Ergebnisse sind so überzeugend, dass sie von Bench to Bedside schon in klinische Studien einfliessen.
Diesen Herbst jähren sich die Anschläge des 11. September zum 20. Mal. Dieses epochale Ereignis ist Anlass für eine Ringvorlesung des Fachbereichs Nahoststudien. Weitere Vortragsreihen bieten eine Einführung in die Ukraine-Forschung, setzen sich mit der Zukunft von Daten auseinander und thematisieren den Klimawandel und die Sprache im digitalen Zeitalter.
Das Rektorat der Universität Basel hat in seiner heutigen Sitzung entschieden, für den Lehrbetrieb per 1. November eine Covid-Zertifikatspflicht für alle Präsenzveranstaltungen einzuführen.
Forschende der Universität Basel haben eine Analysemethode entwickelt, um Gene aufzuspüren, die an der Entstehung von Krebs beteiligt sind. Mit diesem Ansatz konnten sie eine Reihe neuer Krebsgene identifizieren, darunter eines, das eine Rolle bei Brustkrebs spielt.
Eine Vielzahl von Krebspatienten leidet infolge ihrer Krebserkrankung an Blutarmut und infolge dessen an Müdigkeit, Trägheit und eingeschränktem Leistungsvermögen. Medikamentös lässt sich diese Blutarmut langfristig schlecht therapieren. Forschende der Universität Basel konnten nun zeigen, was die Anämie auslöst und dass sie sich durch Sport lindern lässt.
Die Biotechfirma T3 Pharmaceuticals, ein Spin-off der Universität Basel, wurde mit dem Swiss Economic Award 2021 in der Kategorie Hightech/Biotech ausgezeichnet. Das Start-up ist auf dem Gebiet der Immunonkologie tätig und entwickelt eine auf lebenden Bakterien basierende Krebstherapie.
Seit Mai gibt es an der Universität Basel das «Vorlesungsverzeichnis Nachhaltigkeit». Studierende aller Fachrichtungen sollen ihrem Interesse an Nachhaltigkeitsfragen im Wahlbereich so einfach wie möglich folgen können.
Warum installieren Menschen eine Corona-Warn-App auf ihrem Handy - oder nicht? Dem gingen Forschende der Abteilung Economic Psychology an der Fakultät für Psychologie der Universität Basel nach. Das Fazit: Selbstschutz und technisches Verständnis sind wichtiger als der Schutz anderer.
Knorpelzellen aus der Nasenscheidewand können nicht nur Knorpelschäden im Knie reparieren helfen. Sie können auch der chronisch entzündlichen Gewebeumgebung bei Arthrose standhalten und der Entzündung sogar entgegenwirken, wie Forschende der Universität Basel und des Universitätsspitals Basel berichten.