Für die Fortbewegung mit hoher Geschwindigkeit ist eine klar abgegrenzte Untergruppe von Neuronen im Hirnstamm zwingend erforderlich. Interessanterweise sind diese Hochgeschwindigkeitsneuronen mit anderen Neuronen vermischt, die ein sofortiges Anhalten beim Laufen hervorrufen können.
Die Delegierten der Akademien der Wissenschaften Schweiz haben Prof. Dr. Antonio Loprieno, ehemaliger Rektor der Universität Basel, per 1. Mai 2018 zum neuen Präsidenten des Verbands gewählt.
Just als der Basler Astrophysiker Friedrich Thielemann den Wissenstand über die Verschmelzung von Neutronensternen in einem Übersichtsartikel zusammenfasste, konnten Forscher das astronomische Ereignis erstmals beobachten.
Der römische Wachturm in Rheinfelden-Pferrichgraben wurde von der Vindonissa-Professur der Universität Basel und der Kantonsarchäologie Aargau diesen Sommer saniert. Seit Ende September ist der Turm aus dem 4. Jahrhundert n. Chr. der Öffentlichkeit wieder zugänglich.
Studierende, Mitarbeitende und Dozierende können am 24. Oktober an einer Führung durch das Jüdische Museum teilnehmen und erhalten einen Einblick in die Lehre und Forschung am Zentrum für Jüdische Studien der Universität Basel.
Am Mittwoch, 25. Oktober, findet für alle Angehörigen der Universität Basel der «Tag des Schreibens» statt. Angeboten werden Beratungen, Workshops und Podien rund ums Thema Schreiben. Das Programm umfasst die drei Bereiche Studium, Beruf und Mehrsprachigkeit.
Mit dem körpereigenen Infektionsmarker Procalcitonin lässt sich der Einsatz von Antibiotika bei Infektionen gezielt steuern. Die Antibiotikatherapie wird verkürzt, aber auch ihre Nebenwirkungen und die Mortalität nehmen ab.
Informatiker der Universität Basel entwickeln zusammen mit der Berner Fachhochschule ein System, das fussballtaktische Elemente in Echtzeit analysieren und abbilden kann. «StreamTeam» soll Trainern ermöglichen, unmittelbar zu erkennen, wie erfolgreich ihr Team taktische Vorgaben umsetzt.
In der ersten Regenzsitzung des neuen akademischen Jahres standen die finanziellen Herausforderungen der Leistungsperiode 2018–2021 in Zentrum der Diskussionen. Weiter erteilte das Gremium zwölf Personen eine Venia docendi.