Er war Ironiker, Geniesser und Katzenfreund, vor allem aber war er der wohl bedeutendste Schweizer Geisteswissenschaftler des 19. Jahrhunderts: Jacob Burckhardt. Am 25. Mai jährt sich sein Geburtstag zum 200. Mal. Die Historikerin Maike Christadler und der Kunsthistoriker Martin Gaier nehmen Burckhardts Jubiläum zum Anlass, sich intensiver mit seiner Abbildungssammlung auseinanderzusetzen.
Der Mediziner und Philosoph Prof. Thomas Heinemann ist Gast an der Seminbar des NCCR Molecular Systems Engineering. Am 3. Mai spricht er im Sud über die ethischen Herausforderungen in der synthetischen Biologie.
Physiker der Universität Basel haben das quantenmechanische Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon erstmals in einem System aus mehreren hundert miteinander wechselwirkenden Atomen beobachtet. Das Phänomen geht auf ein berühmtes Gedankenexperiment aus dem Jahr 1935 zurück. Es erlaubt, präzise Vorhersagen für Messungen zu machen und könnte in neuartigen Sensoren und Abbildungsverfahren für elektromagnetische Felder Verwendung finden.
Wie sich aus einer einzelnen Embryonalzelle eine Herz-, Nerven- oder Blutzelle entwickelt, hat die Forschungsgruppe von Alex Schier, Direktor des Biozentrums, Universität Basel, genauer untersucht. Die Forscher konnten erstmals den gesamten Entwicklungsverlauf einzelner Zellen rekonstruieren und zeigen, dass sie im Laufe ihrer Reifung eingeschlagene Wege sogar wieder verlassen können.
Die Entstehung von Psychosen bei Risikopatienten lässt sich mittels bildgebender Verfahren bereits in einem frühen Stadium im Gehirn erkennen. Das berichten Forscher der Universität Basel und kanadischen Western University im Fachblatt JAMA Psychiatry.
Der Ökonom Mattia Fochesato erforscht, welche Faktoren die Einkommens- und Vermögensverteilung langfristig beeinflussen. Das Rektorat der Universität Basel hat ihn zum neuen Assistenzprofessor in Quantitativer Wirtschaftsgeschichte/Cliometrie an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät ernannt. Finanziert wird die auf fünf Jahre befristete Professur durch die Max Geldner-Stiftung.
Gestern erschien das neuste Globi-Buch: «Globi und die neuen Arten». An der Entstehung beteiligt waren auch Umweltwissenschaftler der Universität Basel. Ihr Beitrag widmet sich der invasiven Grundel, welche sich im Rhein flussaufwärts immer weiter ausbreitet.
Aus Stammzellen aus dem Knochenmark von Erwachsenen lassen sich stabile Gelenkknorpel herstellen. Diese Zellen können so gesteuert werden, dass sie molekulare Prozesse der embryonalen Entwicklung des Knorpelgewebes durchlaufen, wie Forschende von Universität und Universitätsspital Basel berichten.
Die Universität Basel schliesst ihre Rechnung 2017 bei einem Aufwand von 729 Millionen Franken mit einem Überschuss von 0,6 Millionen Franken ab. Bei den Drittmitteln konnten die Erträge im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesteigert werden. Die im Budget 2017 vorgegebenen Einsparungen von 8 Millionen Franken konnten in der Rechnung 2017 vollumfänglich realisiert werden.