Der Universitätsrat der Universität Basel hat Remo Anceschi zum neuen Direktor Finanzen ernannt. Der 59-jährige Betriebsökonom wird seine Position am 1. Mai 2026 antreten.
Der Universitätsrat hat Prof. Dr. Julia Bielicki zur Klinischen Professorin für Pädiatrische Klinische Pharmakologie ernannt. Am Departement Physik wird Prof. Dr. Admir Greljo zum Associate Professor befördert.
Die Regenz hat in ihrer Sitzung den Historiker Prof. Dr. Thomas Maissen als akademischen Vertreter im Universitätsrat glanzvoll wiedergewählt. Diese Wahl muss noch von den Regierungen bestätigt werden. Darüber hinaus erteilte das Gremium zwölf Personen den Grad Dr. habil. und die Venia docendi.
Am kommenden Montag starten an der Universität Basel 12’890 Studierende und Doktorierende ins Herbstsemester 2025. Die Zahl der Einschreibungen hat gegenüber dem Vorjahr leicht zugenommen, und die Gesamtzahl der Studierenden wird auch 2025 die 13’000er-Marke wieder überschreiten.
Die Universität Basel richtet am Biozentrum eine neue Stiftungsprofessur ein, um grundlegende Erkenntnisse an der Schnittstelle zwischen Biophysik und klimabezogener Umweltbiologie zu gewinnen. Ermöglicht wird dies durch die Georg H. Endress Stiftung, die das Projekt grosszügig finanziert.
Bachelorstudierende der Universität Basel, die mehr als zwölf Semester studieren, erhalten künftig mehr Unterstützung beim Erwerb ihres Studienabschlusses, müssen gegebenenfalls aber auch mit höheren Gebühren rechnen. Die Erhöhung erfolgt, wenn nach sechs Jahren keine Vereinbarung über den Studienabschluss abgeschlossen wurde.
Der Universitätsrat hat Prof. Dr. Hassina Baraki zur Klinischen Professorin für Herzchirurgie gewählt. Gleichzeitig wird sie Chefärztin der Herzchirurgie am Universitätsspital Basel. Neuer Associate Professor für AI and Foundation Models wird Prof. Dr. Ilija Bogunovic.
Mit der Grundsteinlegung für den Neubau Biomedizin stärkt die Universität Basel ihre Rolle als führende Forschungsinstitution in den Life Sciences. Auf dem Campus Schällemätteli entsteht ein neues Laborgebäude, das ab 2030/31 rund 700 Forschenden eine hochmoderne Infrastruktur unter einem Dach bieten wird.
Die Universität Basel hat das vergangene Geschäftsjahr mit einem Defizit abgeschlossen: Die konsolidierte Erfolgsrechnung 2024 weist einen Verlust von 21,6 Millionen Franken aus, wie aus dem neu veröffentlichten Jahresbericht hervorgeht. Damit schliesst die Universität Basel deutlich besser ab als erwartet – das Budget 2024 sah noch einen Verlust von 53,9 Mio. Franken vor.