x
Loading
+ -

Budgetjahr 2026: Start in eine neue Leistungsperiode

Der Universitätsrat hat am vergangenen Montag den Bericht zum Universitätsbudget 2026 verabschiedet. Zentrale Basis für die Planungen ersten Budgets der neuen Leistungsperiode 2026 bis 2029 bilden die Beschlüsse der Trägerkantone: Mit einem Globalbudget von insgesamt 1,5 Milliarden Franken über vier Jahre ermöglichen die Trägerkantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt der Universität eine Planung, die für die Erfüllung ihres Kernauftrages als universitäre Hochschule unabdingbar ist.

18. Dezember 2025

Im Oktober haben die Parlamente der Trägerkantone den Globalbeitrag für die Universität Basel für den Zeitraum 2026 bis 2029 verabschiedet. Die Universität Basel kann dank diesem Entscheid mit Zuversicht in die Zukunft schauen. Die anstehende Leistungsperiode steht im Zeichen von digitalen Entwicklungen und Herausforderungen wie dem Umgang mit KI in Lehre, Forschung und Administration sowie Investitionen in die Cybersecurity.

Der Ertrag aus der ordentlichen Geschäftstätigkeit (ohne Nationalfonds und Drittmittel) wird für das Jahr 2026 mit 590,4 Millionen Franken budgetiert. Für die Beiträge der öffentlichen Hand im Rahmen der Grundfinanzierung (Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Bund und übrige Kantone) werden 546,2 Millionen Franken eingeplant. Dazu tragen Basel-Stadt 192,8 Millionen Franken, Basel-Landschaft 180,7 Millionen Franken, der Bund CHF 99,9 Millionen und die übrigen Kantone aufgrund der Interkantonalen Universitätsvereinbarung 72,8 Millionen Franken bei. Daneben plant die Universität Basel für das Jahr 2026 übrige eigene Erträge (Bildungsbeiträge, Benutzungsgebühren und Vermietungen) im Umfang von 34,2 Millionen Franken.

Ohne die Mittel der Nationalfonds- und Drittmittelprojekte rechnet die Universität Basel im Jahr 2026 mit einem operativen Aufwand von 606,9 Millionen Franken. Dabei liegt der budgetierte Personalaufwand bei 290,6 Millionen Franken, für den Betriebsaufwand sind 91,9 Millionen Franken vorgesehen und für den Raumaufwand (inkl. Unterhalt für Liegenschaften) werden 94,9 Millionen Franken budgetiert.

Weitere 88 Millionen Franken sind für Lehre und Forschung in klinischer Medizin in den universitären Kliniken vorgesehen und die Abschreibungen für Sachanlagen (für Gebäude und Forschungs- und IT-Infrastruktur) werden mit 41,5 Millionen Franken veranschlagt. Im Finanzergebnis belasten Zinszahlungen für die Darlehen im Baubereich das Budget mit 3,3 Millionen Franken.


Weitere Auskünfte

Matthias Geering, Universität Basel, Leiter Kommunikation & Marketing, Tel. +41 61 207 35 75, mobil: +41 79 269 70 71, E-Mail: matthias.geering@unibas.ch

nach oben