Prof. Dr. Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel wurde vom Senat der Hebräischen Universität Jerusalem mit dem Titel eines Doctor philosophiae honoris causa geehrt.
Dr. Aurélien Lucchi wird neuer Assistenzprofessor für Data Analytics Systems an der Universität Basel. Neben ihm wurden Dr. Hanna Walsdorf und Dr. Samuel Allemann zu Assistenzprofessoren ernannt und die Ökonomin Prof. Dr. Catherine Roux zur Associate Professorin befördert.
Die Rektorin der Universität Basel steht gemeinsam mit ihrem Stellvertreter Prof. Dr. Thomas Hirth vom Karlsruher Institut für Technologie während drei Jahren dem trinationalen Universitätsverbund vor.
Die Völkerrechtsexpertin Prof. Dr. Anne Peters erhält den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für ihr herausragendes Engagement in der Nachwuchsförderung. Sie ist Titularprofessorin an der Universität Basel und hatte während über zehn Jahren die Professur für Völker- und Staatsrecht inne.
Der Mathematiker Dr. Gabriel Dill mags gerne etwas kompliziert: Für die Matura hat er eine Satire auf Berlusconi geschrieben – und zwar auf Latein. Und für seine Doktorarbeit hat er ein Gebiet gewählt, das selbst für Insider ziemlich exotisch ist: die diophantische Geometrie. Nun wurde seine Dissertation von der Akademie der Naturwissenschaften (SCNAT) mit dem Prix Schläfli ausgezeichnet.
Die angespannte Lage in der Ostukraine schürt Ängste vor einer erneuten Eskalation eines Konflikts, der seit 2014 zwei Millionen Menschen zur Flucht gezwungen hat. Was diese Vertreibung für die einzelnen Menschen und die ukrainische Gesellschaft bedeutet, untersucht die Soziologin Prof. Dr. Viktoria Sereda. Sie ist zurzeit Gastforscherin an der Universität Basel.
Der Ophthalmologe Prof. Dr. Hendrik Scholl erhält von der Foundation Fighting Blindness 600'000 US-Dollar für die Entwicklung einer neuen Gentherapie, die die Wiederherstellung des Sehens nach Erblindung zum Ziel hat. Scholl ist Professor für Ophthalmologie an der Universität Basel und klinischer Leiter des Instituts für Molekulare und Klinische Ophthalmologie Basel (IOB).
Der Europäische Forschungsrat fördert zwei Wissenschaftlerinnen der Universität Basel mit je einem hoch dotierten ERC Advanced Grant: Die Neurobiologin Prof. Dr. Silvia Arber und die Parasitologin Prof. Dr. Jennifer Keiser erhalten für ihre zukunftsweisenden Forschungsprojekte Fördermittel in Millionenhöhe.
Prof. Dr. Prisca Liberali, Professorin an der Universität Basel und Gruppenleiterin am Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research, erhält den Friedrich-Miescher-Preis 2021 für ihre Forschung zu den grundlegenden Prinzipien der Gewebeorganisation. Sie teilt sich den Preis mit Prof. Dr. Andrea Ablasser von der EPFL.