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Stiftungsprofessur Gesundheitsökonomie: Stellungnahme zu irreführenden Medienberichten

Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Die Wirtschaftwissenschaftliche Fakultät der Universität Basel im Jacob Burchkardt Haus. (Foto: Zeljko Gataric Imhoff)

In den vergangenen Tagen wurde in verschiedenen Medien über die Stiftungsprofessur Gesundheitsökonomie an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät berichtet. Ausgangspunkt dieser Berichte war eine Sendung der Rundschau, in welcher der Hintergrund der Finanzierung dieser Professur tendenziös dargestellt wurde. Die Rundschau suggerierte, der berufene Professor sei faktisch von der Interpharma abhängig und vertrete deren Interessen. Die Universität stellt in aller Deutlichkeit fest: Die Freiheit und Unabhängigkeit der Forschung und die Lehre dieses (und aller anderen Professorinnen und Professoren) ist in keiner Weise beeinträchtigt.

26. April 2016

Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Die Wirtschaftwissenschaftliche Fakultät der Universität Basel im Jacob Burchkardt Haus. (Foto: Zeljko Gataric Imhoff)

Insbesondere ist der Professor für Gesundheitsökonomie vollkommen frei, seine Forschung ohne Ansehen eventueller Vor- oder Nachteile für die Stifterin zu verfolgen und zu publizieren. Ebenso wenig wird der Inhalt seiner Lehre durch die Finanzierung beeinflusst oder beeinträchtigt.

Die Universität ist dem Verband der forschenden pharmazeutischen Industrie als Stifterin dieser Professur sehr verbunden. Die Universität anerkennt, dass Interpharma, wie auch alle anderen Stifter und Gönner der Universität, ihr Engagement auf freiwilliger Basis vornehmen. Niemand ist verpflichtet, die Universität zu unterstützen. Die Tatsache, dass wir von privaten Mäzenen und Förderern finanziell unterstützt werden, ist nicht selbstverständlich.

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