Die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften verleiht den Sjöberg-Preis 2020 gemeinsam an die beiden Wissenschaftler Prof. Michael Hall vom Biozentrum der Universität Basel und Prof. David Sabatini, Massachusetts Institute of Technology.
Die Zahl der Professorinnen an der Universität Basel steigt kontinuierlich, wie das Gleichstellungsmonitoring zeigt. Noch lehren in Basel aber zu wenig Frauen. Die Verantwortlichen beschreiten neue Wege.
Wenn wir zwischen drei und mehr Alternativen wählen müssen, richtet sich unsere Aufmerksamkeit meist auf die beiden aussichtsreichsten Kandidaten. Je rascher wir das tun, desto schneller entscheiden wir, berichten Psychologen der Universität Basel.
Einem interdisziplinären Team der Universität Basel ist es gelungen, künstlichen Nanocontainern einen direkten Weg in den Kern von lebenden Zellen zu bahnen. Sie stellten dafür biokompatible Bläschen her, welche die Poren in der Hülle des Zellkerns passieren können. In Zukunft könnten Wirkstoffe so direkt in die Schaltzentrale von Zellen transportiert werden.
Was ist noch brauchbar und was kann entsorgt werden? Vor dieser kniffligen Aufgabe stehen auch Zellen. Forschende vom Biozentrum der Universität Basel haben nun eine zelluläre Maschinerie entdeckt, FERARI genannt, die noch brauchbare Proteine fürs Recycling aussortiert. In «Nature Cell Biology» erklären sie, wie FERARI arbeitet und was so besonders daran ist.
Im 16. Jahrhundert wurde in Basel ein Talmud gedruckt – die erste christlich zensierte Version des Babylonischen Talmuds überhaupt. Die Universitätsbibliothek Basel ist dabei, ihre Ausgabe zu digitalisieren.
Für seine Studie zur optimalen Wiederherstellung der Brust nach einer Krebsoperation wird Prof. Dr. Walter P. Weber von der Universität Basel und dem Universitätsspital Basel mit dem Annemarie Karrasch Forschungspreis der Stiftung Propatient ausgezeichnet.
An unseren Arbeitsplätzen hat die Digitalisierung längst Einzug gehalten. Laufend kommen aber neue technische Möglichkeiten hinzu, die weitere Veränderungen bringen. Wie sich digitale Transformationsprozesse auf die Arbeitswelt auswirken, untersucht die Ökonomin Elisa Gerten.
Informationen zu einem Kunstwerk haben keinen Einfluss auf das ästhetische Erlebnis von Museumsbesucherinnen und -besuchern. Viel stärker wirken sich die Eigenschaften eines Gemäldes selbst auf die Betrachtenden aus. Zu diesem Schluss kommen Psychologinnen und Psychologen der Universität Basel in einer neuen Studie.