Das Herz, das Wetter und die Vögel – das sind einige der Themen der diesjährigen Kinder-Uni in Basel und Liestal. Die fünf Vorlesungen im April und Mai sind für alle neugierigen Mädchen und Buben zwischen 8 und 12 Jahren bestimmt. Rund 1000 Plätze hat es – ab Dienstagmittag kann man sich online anmelden.
Prof. Dr. Claudia Lengerke, klinische Professorin für Hämatologie und Stammzellforschung, erhält für ihr wegweisendes Projekt in der Leukämieforschung einen Consolidator Grant des Europäischen Forschungsrats in Höhe von rund zwei Mio. Euro über fünf Jahre.
Das Sexualleben von zwittrigen Tieren ist durch eine fundamentale Frage bestimmt: Wer übernimmt die weibliche Rolle und gibt die kostspieligen Eizellen her? Hamletbarsche entgehen dem Dilemma durch einen gegenseitigen Eiertausch. Was es braucht, damit dieser komplexe Handel funktioniert, haben Wissenschaftler nun mithilfe mikroökonomischer Modelle analysiert. Die Ergebnisse liegen in «The American Naturalist» vor.
Forschenden der Universität Basel haben molekulare Fabriken entwickelt, die die Natur nachahmen. Dafür haben sie künstliche Organellen in mikrometergrosse, natürliche Bläschen (Vesikel) verpackt, die von Zellen produziert werden.
Am 17. Januar findet in Basel die zwanzigste Museumsnacht statt. Rund 200 Programmangebote locken das Publikum bis tief in die Nacht in 38 Museen der Region. Die Universität Basel beteiligt sich mit dem Anatomischen Museum, dem Pharmaziemuseum und dem Botanischen Garten.
Am kommenden Donnerstag, 9. Januar 2020, ist es wieder so weit: Tausende Studieninteressierte schwärmen nach Basel und besuchen den «Informationstag Bachelor» der Universität Basel. Gymnasiastinnen und Gymnasiasten aus der ganzen Schweiz, aus Deutschland und Frankreich nutzen die Möglichkeit und verschaffen sich einen umfassenden Überblick über das Basler Bachelor-Studienangebot.
Im Jahr 2005 hat Dr. Ulrich Vischer das Präsidium des Universitätsrats in einer finanziell angespannten Situation übernommen und seine Alma Mater umsichtig in die gemeinsame Trägerschaft mit dem Kanton Baselland geführt. Als Krönung durfte er zum Ende seiner Amtszeit die Zusprache von zwei Nationalen Forschungsschwerpunkten feiern.
Der gleichzeitige Einsatz von Antikörpern, die auf zwei verschiedenen Wirkungsmechanismen beruhen, führt zu einer effektiveren Zerstörung von Tumoren. Davon profitieren könnten vor allem Patientinnen und Patienten mit Tumoren, die nicht auf die bereits verfügbaren Immuntherapie-Behandlungen ansprechen.
Quellen bieten vielen Lebewesen einen einzigartigen Lebensraum. Trotzdem ist fast nichts darüber bekannt. Basler Forschende nehmen deshalb die Quellen des Schweizer Nationalparks genauer unter die Lupe.