Dr. Flora Colledge ist Nachwuchswissenschaftlerin und professionelle Triathletin. Am Departement für Sport, Bewegung und Gesundheit (DSBG) der Universität Basel leitet die Sportwissenschaftlerin eine Studie über «Bewegungssucht». Ziel ist, das Phänomen grundlegend zu untersuchen und zu klassifizieren, denn bislang ist die sogenannte Sportsucht weder als Krankheit noch als Störung anerkannt. Dies ist auch für die Entwicklung von Unterstützungsmassnahmen für Betroffene bedeutsam.
Die Universität Basel hat sechs herausragende Dozierende und Mitarbeitende mit den Teaching Excellence Awards 2019 ausgezeichnet. Die Jurys für die fünf Kategorien setzten sich aus Studierenden, Dozierenden sowie Studiendekaninnen und -dekanen zusammen und wählten aus fast 500 Nominationen die Preisträgerinnen und Preisträger aus.
Neuer Professor für das Institute of Molecular and Clinical Ophthalmology Basel und die Universität Basel: Der Neurowissenschaftler Prof. Dr. Rava Azeredo da Silveira ist vom Universitätsrat zum Professor für Theoretical and Computational Neuroscience berufen worden.
Um die Gentherapieforschung zur Behandlung der angeborenen Muskeldystrophie voranzutreiben, werden Santhera Pharmaceuticals und das Biozentrum der Universität Basel künftig zusammenarbeiten. Innosuisse – die Schweizerische Agentur für Innovationsförderung – und Santhera finanzieren dieses Forschungsprogramm mit insgesamt 1,2 Millionen Schweizer Franken.
Der Physiker Dr. Matteo Fadel von der Universität Basel gehört zu den vier jungen Forschenden an Schweizer Hochschulen, die von der Akademie der Naturwissenschaften (SCNAT) mit dem Prix Schläfli 2019 ausgezeichnet werden.
Im Rahmen der Vernehmlassung wurde die Strategie 2022–2030 der Universität Basel in den vergangenen Wochen in den Fakultäten und Gruppierungen diskutiert. Die zukünftige Ausrichtung der Universität stiess dabei auf breite Zustimmung: Die Förderung der Agilität und der Verzicht auf fest definierte Forschungsschwerpunkte werden grossmehrheitlich begrüsst. Weiter wurde an der gestrigen Sitzung der Regenzvorsitzende Prof. Thomas Sutter-Somm und Regenzschreiber Hans Amstutz verabschiedet.
Die Relaisstation des Gehirns, die Substantia nigra, beherbergt verschiedene Arten von Nervenzellen und ist für die Ausführung von Bewegungen zuständig. Forschende am Biozentrum der Universität Basel haben nun zwei dieser Zellpopulationen genauer charakterisiert und konnten ihnen jeweils eine genaue Funktion zuordnen.
In der Tiefsee leben Fische, die in fast absoluter Dunkelheit Licht verschiedener Wellenlängen sehen können. Im Gegensatz zu anderen Wirbeltieren besitzen sie nämlich mehrere Gene für das lichtempfindliche Sehpigment Rhodopsin, berichten Evolutionsbiologen der Universität Basel in der Fachzeitschrift «Science».
Zum neuen Professor für Computational Pharmacy an der Universität Basel hat der Universitätsrat Prof. Dr. Markus A. Lill gewählt.