Interreg, eine Gemeinschaftsinitiative des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, unterstützt die wissenschaftliche Vernetzung am Oberrhein mit 950'000 Euro. Die Fördermittel ermöglichen die Erarbeitung eines Konzepts für eine grenzüberschreitende Grossforschungsinfrastruktur. Die Universität Basel bringt als assoziierte Partnerin ihre Expertise in das Projekt ein.
Forscher der Universität Basel haben ein wichtiges Regulator-Gen für die Herzklappenbildung identifiziert, welche für die normale Entwicklung des Herzens entscheidend ist. Die Fachzeitschrift Cell Reports hat die Ergebnisse veröffentlicht.
Die Universität Basel hat gestern Montag sechs Preisträgerinnen und Preisträger mit den Teaching Excellence Awards für ihre Leistungen in der Lehre ausgezeichnet.
Am 10. Juni 2017 findet erstmals das Eucor Festival statt. Studierende aller fünf Mitgliedsuniversitäten von «Eucor – The European Campus» treffen sich in Karlsruhe, um gemeinsam zu feiern. In Basel stehen Shuttlebusse bereit, die die Studierenden nach Karlsruhe und wieder zurück bringen.
Forschende der Universität Basel beschreiben erstmals eine neue T-Zellen-Population, die Tumorzellen erkennen und töten kann. Die Open-Access-Zeitschrift eLife hat die Resultate veröffentlicht.
Zweidimensionale magnetische Strukturen gelten als vielversprechendes Material für neuartige Datenspeicher, da sich die magnetischen Eigenschaften einzelner Molekülen untersuchen und verändern lassen. Forscher haben nun erstmals einen hauchdünnen Ferrimagneten hergestellt, bei dem sich Moleküle mit verschiedenen magnetischen Zentren auf einer Goldfläche selbst zu einem Schachbrettmuster anordnen.
Die Politikwissenschaftlerin Dr. des. Julie Bernath hat den Nachwuchspreis 2017 der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW) gewonnen. Ausgezeichnet wurde sie für einen Beitrag, der den Umgang mit komplexen Opfer-Täter-Identitäten durch das Rote-Khmer-Tribunal in Kambodscha untersucht.
Oft haben Athleten spätabends Wettkämpfe zu bestreiten, wenn sie nicht mehr auf ihre Höchstleistung kommen. Wer sich zuvor aber blauem Licht aussetzt, kann sich im Endspurt deutlich steigern, berichten Forscher der Universität Basel.
Die Fortschritte in der Neurotechnologie könnten die Souveränität über unsere Gedanken bedrohen. Deshalb sollen vier zusätzliche Menschenrechte geschaffen werden, fordert Marcello Ienca, Doktorand an der Universität Basel.