Physiker der Universität Basel haben ein winziges Instrument entwickelt, das kleinste Magnetfelder detektieren kann. Dieses supraleitende Quanteninterferometer beruht auf zwei atomaren Lagen Graphen, welche die Forschenden mit Bornitrid kombinierten. Instrumente wie dieses finden beispielsweise Anwendung in der Medizin, aber auch in der Erforschung neuer Materialien.
Sprachen lernen im virtuellen Klassenzimmer: Auch das Sprachenzentrum der Universität Basel hat sein Angebot grossenteils auf Online umgestellt. Eine Herausforderung für den Unterricht – dafür entdeckten die Kursleiterinnen neue Formen der Sprachvermittlung.
Der Europäische Forschungsrat ERC zeichnet zwei Basler Forschende mit einem Starting Grant aus. Die prestigeträchtige Förderung geht an die Biochemikerin Prof. Dr. Maria Hondele von der Universität Basel sowie an Dr. Johannes Felsenberg vom Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research.
Fake News sind kein Phänomen nur der bildungsfernen Schichten, auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sitzen ihnen auf, sagt der Sozialpsychologe Prof. Dr. Rainer Greifeneder. Er hat kürzlich ein neues Buch zum Thema veröffentlicht.
Forscher haben den molekularen Mechanismus aufgeklärt, mit dem sich Bakterien an Zellulosefasern im Darm anheften. Indem sie auf zwei verschiedene Arten an die Fasern binden, können sie den Scherkräften im menschlichen Körper standhalten.
Am Biozentrum der Universität Basel werden zwei Professuren neu besetzt: Prof. Dr. Knut Drescher wird Associate Professor für Mikrobiologie und Biophysik und Prof. Dr. Anissa Kempf Assistant Professorin für Neurobiologie.
Der weltweite Bodenverlust durch abfliessendes Wasser könnte in den nächsten 50 Jahren deutlich zunehmen – als Folge des Klimawandels und einer intensiven Bodenbewirtschaftung. Zu diesem Schluss kommt ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Universität Basel.
In unserem Körper verhindert der sogenannte programmierte Zelltod, dass Zellen mit irreparablen Schäden überleben und zu Krebs entarten. Forschende am Biozentrum der Universität Basel berichten, wie eine bestimmte Proteinvariante der Selbstvernichtung entgegenwirkt und so das Wachstum von Brustkrebszellen vorantreibt.
Die körpereigene Regulation eines bestimmten Gens geht mit einem verminderten Risiko einher, nach einem schrecklichen Erlebnis an einer posttraumatischen Belastungsstörung zu erkranken. Insbesondere sind traumatische Erinnerungen an das Erlebnis weniger stark ausgeprägt. Das berichten Forschende der Universität Basel in der Fachzeitschrift PNAS.