Über Online-Plattformen haben sich sehr viele freiwillige Helferinnen und Helfer für Menschen aus Corona-Risikogruppen gemeldet. Solche Angebote können sich punkto Mobilisierung, Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit der Freiwilligen auch längerfristig positiv auswirken.
Krankhaft verstopfte, feine Blutgefässe können genauso gut mit einem Ballon geöffnet werden wie mit einem Stent. Die Behandlung mit Ballon hat dabei den Vorteil, dass kein Implantat in das Blutgefäss eingesetzt werden muss. Auch langfristig bringen beide Methoden gleich gute Resultate für die Patientinnen und Patienten.
Auch Corona kann die Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit nicht bremsen: Vier Projekte sind bereits gestartet – sie sollen alle dazu beitragen, die Universität Basel noch nachhaltiger zu gestalten.
Forschende der Universität Basel haben einen neuen Mechanismus entdeckt, mit dem Bakterien sicherstellen, dass ihre äussere Zellhülle auch bei widrigen Umständen intakt und funktionsfähig bleibt. Dieser Mechanismus ist für das Überleben von Krankheitserregern im befallenen Organismus wichtig. Die Studie liefert neue Einblicke zur Bekämpfung von Infektionen.
Viehhalter im heutigen Süden Russlands legten während der Bronzezeit offenbar kleinere Distanzen zurück als bisher angenommen. Die Region gilt als möglicher Ursprungsort der indogermanischen Sprachen. Die Ergebnisse einer Studie werfen neue Fragen auf, wie sich technische und landwirtschaftliche Innovationen nach Europa verbreitet haben.
Neue Assistenzprofessoren an der Universität Basel werden Prof. Dr. Alfred Früh für Privatrecht mit Schwerpunkt Life-Sciences-Recht und Immaterialgüterrecht sowie Prof. Dr. Fabian Schär für Distributed Ledger Technology / Fintech.
Der diesjährige Cloëtta-Preis geht zur Hälfte an Mohamed Bentires-Alj, Professor für experimentelle chirurgische Onkologie an Universität und Universitätsspital Basel. Zweite Preisträgerin ist Nadia Mercader Huber vom Institut für Anatomie der Universität Bern. Der Cloëtta-Preis 2020 ist mit je 50’000 Franken dotiert.
Die Dammann-Sammlung ist eine der umfangreichsten zu den Sprachen und mündlichen Literaturen Namibias. Um die Sammlung der namibischen Öffentlichkeit besser zugänglich zu machen, haben Studierende und Dozierende der Universität Basel die Online-Plattform «Namibia 1953–54» entwickelt.
Endingen und Lengnau im Aargauer Surbtal gelten als Zentren der jüdischen Bevölkerung in der Schweiz. Wie sich hier das Leben entwickelte, ist Thema einer neuen Publikation. Ein Interview mit Mitherausgeber Prof. Dr. Jacques Picard.