Die Veränderung von Tumorzellen bei der Metastasierung hängt von bestimmten Molekülen auf der Zelloberfläche ab. Die Bedeutung dieser sogenannten Glykolipide bei der Ausbreitung von Eierstockkrebs hat ein internationales Team unter Basler Leitung entschlüsselt. Die Erkenntnisse könnten den Weg für neue Therapieansätze ebnen.
Per Ende August wird Prof. Dr. Nicole Schaeren-Wiemers von ihrer Funktion als Vizerektorin People & Culture zurücktreten und ihre ursprüngliche Forschungstätigkeit am Departement Biomedizin wieder aufnehmen.
Basel ist reich an Fotografie, aktueller wie historischer. In der Ausstellung «past&post – Fotografie in Archiv und Netz» werden historische Basler Pressefotografien mit moderner Fotokunst konfrontiert. Dabei soll vor allem das Bewusstsein für Bild, Fotografie und der Umgang mit Medien gestärkt werden.
Ferda Canbaz entwickelt Laser für hochpräzise Schneidarbeiten. Dabei geht hin und wieder auch etwas kaputt. Das weckt ihren Ehrgeiz aber umso mehr. Ihre Forschung konzentrierte sich bisher auf die Entwicklung ultraschneller Laser – nun kann sie als Teil des MIRACLE-Teams die Chirurgie revolutionieren.
Eine Dissertation war für Nadine Felber zunächst unvorstellbar. Die Coronapandemie und deren Auswirkungen auf ihr Privatleben stimmten sie jedoch um. Nun befasst sie sich damit, wie akzeptiert neue Technologien in der Alterspflege sind. Und mit der Frage: «Was ist Wahrheit?»
Mit der Initiative «Europäische Universitäten» unterstützt die EU transnationale Netzwerke von Hochschulen, die in den Bereichen Bildung, Forschung und Innovation zusammenarbeiten. An einer der geförderten Allianzen ist auch die Universität Basel beteiligt.
Der emeritierte Professor für französische Sprachwissenschaft, Prof. Dr. Dr. h.c. Georges Lüdi, ist im Alter von 78 Jahren verstorben.
Mitchell Brüderlins Arbeit sieht man nicht. Jedenfalls nicht von blossem Auge. Der Nanowissenschaftler forscht an der Schnittstelle zwischen Biologie und Physik an Bakterien. Wenn er nicht gerade im Untergeschoss des Biozentrums die Zeit vergisst, kann er von seinem Büro aus über die Stadt blicken, in der seine wissenschaftliche Laufbahn begann.
Wer höhere Ziele hat, erreicht auch mehr. Dies trifft zumindest im Kontext von Bildungs- und Berufszielen zu. Das zeigt eine neue Studie, an der der Wirtschaftswissenschaftler Dr. Reto Odermatt von der Universität Basel beteiligt ist . Unrealistisch hohe Ziele in der Jugend können sich allerdings negativ auf das Wohlbefinden im Erwachsenenalter auswirken.