Das Departement für Sport, Bewegung und Gesundheit (DSBG) der Universität Basel öffnet am 11. September 2022 seine Türen für die Öffentlichkeit. Interessierte sind herzlich eingeladen, das neue Gebäude auf dem St. Jakob-Areal zu besichtigen und die Forschung in den Bereichen Sportwissenschaft, Sportmedizin und Trainingswissenschaft kennenzulernen.
Bei einem Rundgang hinter die Kulissen blicken, aus erster Hand von aktuellen Projekten hören, mit Kolleginnen und Studierenden in Kontakt kommen: All das ist Uni-Einblicke – auch im Herbstsemester 2022.
Der Europäische Forschungsrat (ERC) zeichnet zwei weitere Forschende der Universität Basel mit einem Grant aus. Die beiden Projekte ermöglichen innovative Forschung in den Bereichen Umweltwissenschaften und Mathematik.
Übergewicht erhöht das Risiko, dass der Zuckerstoffwechsel aus dem Gleichgewicht gerät oder sogar ein Diabetes entsteht. Dass auch umgekehrt Mängel in der körpereigenen Insulinproduktion zu Übergewicht beitragen, hat nun eine Forschungsgruppe der Universität Basel gezeigt.
Dass Adam Hearn seine Dissertation in den Händen hält, ist nicht selbstverständlich. Der 45-Jährige hat lange auf eine akademische Karriere verzichtet. Als Akademiker setzt er sich für nachhaltige Energie ein. Und zeigt mit privaten Engagements, was jeder Einzelne für die Klimawende tun kann.
Der Universitätsrat hat Prof. Dr. Carolyn King zur Professorin für Infektionsimmunologie sowie Prof. Dr. Mattia Zampieri zum Professor für Biochemie gewählt. Neuer Assistenzprofessor für Theoretische Teilchenphysik und Kosmologie wird Prof. Dr. Admir Greljo.
Nahezu alle lebenswichtigen Funktionen im menschlichen Körper laufen über eine bestimmte Familie von Andockstellen auf der Zelloberfläche. Diese sogenannten G-Protein gekoppelten Rezeptoren dienen daher als Angriffspunkte für Arzneistoffe, um verschiedenste Krankheiten zu behandeln. Forschende zeigen nun, dass Hohlräume in den Rezeptoren für ihre Aktivierung und damit die Weiterleitung von Reizen ins Zellinnere wichtig sind. Ihr Ansatz, diese Lücken aufzuspüren, könnte die Wirkstoffsuche erleichtern.
Der ehemalige Baselbieter Regierungsrat Urs Wüthrich ist Mitte Juli unerwartet verstorben. Er wurde 68 Jahre alt. Wüthrich gehörte von 2003 bis 2015 dem Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft und dem Universitätsrat an.
Äthiopien ist bekannt für seinen Kaffee, gerät aber auch immer wieder wegen Armut und Gewalt in die Schlagzeilen. Für sein Dissertationsprojekt hat der Geograf Thomas Betschart untersucht, wie sich der Ausbau der Infrastruktur im Land auf das Alltagsleben auswirkt. Mit der Bevölkerung ins Gespräch und dadurch an Informationen zu kommen, verlangte dem Forscher einiges ab.