Die Einführung des allgemeinen Stimm- und Wahlrechts für Frauen in der Schweiz hat massgeblich zu deren Emanzipation beigetragen. Die Auswirkungen auf die Erwerbstätigkeit, die Bildung und das Familienmodell haben Forschende der Universität Basel nun rückblickend statistisch ausgewertet und quantifiziert.
Globale Umweltveränderungen haben weitreichende Folgen für die menschliche Gesundheit. Deshalb wird das Thema «Planetary Health» an der Universität Basel neu im gesamten Verlauf des Medizinstudiums thematisiert.
Auf Antrag von vier Fakultäten hat die Regenz zehn Personen die Venia docendi und den Grad Dr. habil. erteilt.
Wenn Menschen die Wahl zwischen zwei Produkten haben, kann eine dritte Option ihre Entscheidung beeinflussen, weil sie den Fokus verschiebt. Ob ein Objekt in der Gunst steigt oder fällt, hängt allerdings davon ab, nach welchen visuellen Merkmalen es beurteilt wird. Das zeigen Forschende der Universität Basel.
In der Makrowelt ist Reibung eigentlich nicht von der Geschwindigkeit abhängig, mit der sich zwei Flächen aneinander vorbei bewegen. Genau das haben nun jedoch Forschende aus Basel und Tel Aviv bei speziellen Strukturen von Graphen auf einer Platinoberfläche beobachtet.
Weihnachtszeit ist Spendenzeit. Gegen Jahresende flattern praktisch täglich Spendenanfragen unterschiedlicher Hilfswerke ins Haus. Welche davon arbeiten seriös und soll man begünstigen? Forschende der Universität Basel konnten zeigen, dass Gütesiegel Non-Profit-Organisationen zu einer besseren Zweckerfüllung bringen.
Der Universitätsrat hat Prof. Dr. Murielle Delley zur Assistenzprofessorin für Anorganische Chemie ernannt. Ausserdem hat er vier Beförderungen in der Medizinischen und der Philosophisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät ausgesprochen.
Ein bestimmtes Medikament gegen MS verändert auch die Zusammensetzung der Darmflora auf positive Weise, berichten Forschende der Universität Basel und des Universitätsspitals Basel. Zudem spielt umgekehrt die Darmflora eine Rolle dabei, welche Nebenwirkungen bei der Therapie auftreten.
Bisher fokussiert die Forschung zu sozialen Medien vor allem darauf, wie häufig Personen diese Plattformen nutzen. Forschende der Universität Basel und der Universität Koblenz-Landau haben ein neues Konstrukt entwickelt, um zu messen, weshalb Leute so viel Zeit auf diesen Plattformen verbringen – und welche Inhalte sie posten.