Eine Gruppe von Freiwilligen erhebt Daten zu den gesundheitlichen und sozioökonomischen Rahmenbedingungen in Basel zwischen 1840–1870. Von der Erschliessung der historischen Datenquellen kann auch die universitäre Forschung profitieren.
Um sich unliebsamer Konkurrenten zu entledigen, bedienen sich einige Bakterien einer ausgeklügelten Waffe – der Nanoharpune. Forscher vom Biozentrum der Universität Basel haben nun ganz neue Einblicke in deren Bau, die Funktionsweise sowie das Recycling gewonnen.
Letztes Wochenende konnte Josef Helfenstein, Direktor des Kunstmuseums Basel, die Ausstellung «Chagall – die Jahre des Durchbruchs 1911–1919» eröffnen. Zahlreiche Forschende der Universität Basel haben einen wichtigen Beitrag zu dieser Schau geleistet.
In Ländern wie den USA und Deutschland sind zunehmend Bewegungen entstanden, die sich der altnordischen Mythologie verschrieben haben. Die Problematik und die politischen Dimensionen solcher Trends in Literatur, Populärkultur und neuen Religionen wurden an einer Tagung diskutiert.
Der Historiker Dr. Tobias Senn hat in seiner Dissertation die Schweizer Arbeitsmigrationspolitik zwischen 1945 und 1975 untersucht. Im Interview spricht er über ihre Umsetzung im Baselbiet, wo man sich in der Nachkriegszeit als «Entwicklungskanton par excellence» verstand und auf ausländische Arbeitskräfte angewiesen war.
Forscher der Universität Basel haben nanometergrosse Kapseln entwickelt, mit denen sich das Biomolekül Glukose-6-phosphat herstellen lässt, das bei Stoffwechselvorgängen eine wichtige Rolle spielt.
Fachleute aus Sport, Wissenschaft und Politik diskutieren am 29. September an der Universität Basel über aktuelle Sicherheitsfragen an Grossveranstaltungen.
Eine Ausstellung in der Universitätsbibliothek präsentiert ab 21. September einen fast 130 Jahre alten Fotoband eines osmanischen Fotostudios.
Ausserdem ist der Einfluss des Placeboeffekts auf die Wirkung von Antidepressiva unklar. Eine Meta-Analyse der Daten von über 6500 Patienten zeigt nun: Im Vergleich zu Placebo wirken Antidepressiva zwar besser, der Unterschied ist allerdings klein und schwankt je nach Art der psychischen Störung.