Eine Studie von Zoologen aus der Schweiz und den USA zeigt: Bei Gottesanbeterinnen rund um den Globus stehen auch Vögel auf dem Speiseplan.
Die erste Professur für Digital Humanities an der Universität Basel ist besetzt: Der Universitätsrat hat für diese Stelle den Germanisten Prof. Gerhard Lauer gewählt.
Das Zellskelett hält die Muskelfasern zusammen und bewahrt sie vor Schäden. Bei Menschen, die an Muskelschwund leiden, fehlen oftmals wesentliche Bausteine im Zellgerüst. Ihre Muskeln sind daher kraftlos und werden zunehmend schwächer. Forscher um Prof. Markus Rüegg vom Biozentrum der Universität Basel haben nun zwei Proteinbausteine designt, die das Zellskelett stabilisieren und so dem Muskelgewebe seine Festigkeit und Kraft zurückgeben.
Die Regierungen der Trägerkantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt der Universität Basel haben heute Vormittag ihre Vorlage für die Finanzierung der Universität Basel im Zeitraum 2018 bis 2021 öffentlich vorgestellt und ihren Parlamenten überwiesen. Die Universität Basel ist zuversichtlich, dass die Parlamente dieser Vorlage zustimmen werden und ist froh, Klarheit über die finanzielle Perspektive für die nächsten vier Jahre erhalten zu haben.
Über 1500 Afrikaforschende aus aller Welt werden Ende Juni an einer grossen wissenschaftlichen Konferenz an der Universität Basel erwartet. Begleitet wird sie von einem Forum mit Spezialisten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft sowie Kunst- und Kulturveranstaltungen.
Sie gehört wohl zu den ältesten Prothesen überhaupt: Ägyptologen der Universität Basel und weitere Spezialisten haben einen künstlichen grossen Zeh aus Holz neu untersucht. Er ist fast 3000 Jahre alt und stammt aus einer Frauenbestattung aus einer Nekropole bei Luxor.
Zwei Masterstudierende der Universität Basel haben einen Preis erhalten, der ihre akademischen Leistungen unter anspruchsvollen Rahmenbedingungen anerkennt. Die Stipendienkommission der Universität Basel hat die Auszeichnung zum ersten Mal verliehen.
Eine Vielzahl von Bakterien ist mit molekularen «Nano-Harpunen» ausgestattet. Damit bekämpfen sie unliebsame Konkurrenten oder manipulieren ihre Wirtszellen. Der Erreger der Tularämie, einer hochansteckenden Infektionskrankheit, verwendet hingegen seine Waffe, um sich aus der Gefangenschaft der Abwehrzellen zu retten. Wie dies den Bakterien gelingt, darüber berichten Forscher vom Biozentrum der Universität Basel in der aktuellen Ausgabe von «Nature Communications».
Im erwachsenen Gehirn befinden sich nur wenige Stammzellen. Diese bringen jedoch das gesamte Leben lang neue Nervenzellen hervor. Eine Forschungsgruppe vom Biozentrum der Universität Basel berichtet nun in «Science» von Verbindungen im Gehirn, die über weite Distanzen einen bestimmten Pool von Stammzellen in ihrer Nische ansteuern und diese dazu anregen, sich zu teilen und in Nervenzellen für das Riechzentrum zu entwickeln. So können je nach Bedarf spezifische Typen von Neuronen gebildet werden.