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E.T. im Staatsarchiv Basel-Stadt

Eine einen schwarzen Umhang tragende Person fliegt auf einem Fahrrad auf eine Mond zu, der aus lauter Bücherregalen besteht.
E.T. auf dem Weg ins Staatsarchiv Basel-Stadt

Exploratores Tabularii, kurz E.T., nennen sich die drei Geschichtsstudierenden, welche diesen Herbst wie Ausserirdische ins Staatsarchiv Basel-Stadt eindringen. Von ihren Entdeckungen, verschlossenen Türen und möglichen Tücken im Archiv berichten sie wöchentlich auf ihrem Blog.

05. Oktober 2017

Eine einen schwarzen Umhang tragende Person fliegt auf einem Fahrrad auf eine Mond zu, der aus lauter Bücherregalen besteht.
E.T. auf dem Weg ins Staatsarchiv Basel-Stadt

«Die Idee für das Projekt entstand auf der Suche nach Möglichkeiten, das Archiv niederschwellig zu vermitteln», so Daniel Hagmann, der am Basler Staatsarchiv für Kommunikation und Vermittlung zuständig ist. «Was passiert, wenn man als Studierende versucht, dieses Archiv zu entdecken?» Mit dieser Frage trat Hagmann in Kontakt mit der Fachgruppe Geschichte und schnell erklärten sich drei Studierende bereit, am Experiment teilzunehmen.

«Carte blanche» für das Archiv

Seit Semesterbeginn sind die Exploratores Tabularii, lateinisch für Auskundschafter des Archivs, einmal wöchentlich auf Erkundungstour. Vonseiten des Staatsarchivs gibt es keine Vorgaben. Mögliche Stolpersteine werden ihnen bewusst nicht aus dem Weg geräumt. «Falls die drei irgendwann an eine verschlossene Türe stossen sollten, werde ich versuchen, diese zu öffnen. Aber grundsätzlich sind sie auf sich gestellt», so Hagmann.

«Es ist nicht immer einfach, aber bis jetzt hat alles geklappt, was wir uns vorgenommen haben», erzählt eine der drei Exploratores. Die Idee ist, dass die Studierenden möglichst unbefangen an das Projekt herantreten. Aufkommende Fragen und mögliche Probleme sollen sie selbstständig angehen, und indem sie in ihrem Blog über ihre Erfahrungen berichten, werden sie anderen Studierenden den Einstieg ins Staatsarchiv erleichtern.

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