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«Was Werden Wird» – Erwachsenwerden in Westafrika und der Schweiz

Die Ausstellung «WasWerdenWird» gewährt einen Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelten von Jugendlichen in Afrika und der Schweiz. © Bah Diancoumba, CFP Bamako
Die Ausstellung «WasWerdenWird» gewährt einen Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelten von Jugendlichen in Afrika und der Schweiz. © Bah Diancoumba, CFP Bamako

Eine Ausstellung im Museum der Kulturen Basel befasst sich mit Lebensentwürfen und Zukunftsvorstellungen von jungen Erwachsenen in Burkina Faso, Mali und der Schweiz. Die Ausstellung ist Teil eines Projekts am Zentrum für Afrikastudien der Universität Basel.

01. April 2016

Die Ausstellung «WasWerdenWird» gewährt einen Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelten von Jugendlichen in Afrika und der Schweiz. © Bah Diancoumba, CFP Bamako
Die Ausstellung «WasWerdenWird» gewährt einen Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelten von Jugendlichen in Afrika und der Schweiz. © Bah Diancoumba, CFP Bamako

Im Fokus des Projekts «Longing for the Future» des Zentrums für Afrikastudien der Universität Basel  stehen Lebensentwürfe junger Universitätsabsolventen in Westafrika. «Unsere Forschung befasst sich damit, wie sich Jugendliche nach dem Studium ihre Zukunft vorstellen und gestalten», erklärt Projektleiterin Dr. Noemi Steuer. «Wir haben Jungdiplomierte in Mali und Burkina Faso über mehrere Jahre begleitet und in regelmässigen Abständen interviewt. Im Zentrum stand die Frage, wie sie mit beruflichen und sozialen Unsicherheiten umgehen und was sie unternehmen, um ihre Ziele zu erreichen.»

In der Ausstellung «Was Werden Wird» in Basel macht Steuer, zusammen mit der Projektkoordinatorin Dr. Michelle Engeler, ihre Forschungsergebnisse einem breiten Publikum zugänglich. Ausgangslage sind Lebensläufe junger Erwachsener, die im Kontext der ethnologischen Forschung entstanden sind. Fotostudierende aus Mali und der Schweiz sowie Theaterschaffende aus Burkina Faso und Deutschland nutzten die Biographien als Inspirationsquelle für ihre Arbeiten und übertrugen sie in ihren kulturellen Kontext.

Thematischer Schwerpunkt
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