Unitheater Basel mit «am Königsweg» von Elfriede Jelinek
Öffentliche Theatervorführung
«Lange hatten wir recht, lange hatten wir das Recht, das Wort furcht beiseite zu schieben, jetzt ist es da und bleibt auch da.»
Als 2017 die erste Amtszeit von Donald Trump als amerikanischer Präsident begann, reagierte die Autorin und Nobelpreisträgerin (2004) Elfriede Jelinek mit dem Text «am Königsweg». Heute sitzt Trump wieder im Weissen Haus, und der Text liest sich aus heutiger Sicht schon fast prophetisch. Jelinek scheint Entwicklungen vorausgeahnt zu haben, die jetzt Realität sind. Kein anderer Text schafft es, die aktuellen faschistischen Tendenzen in den USA wie auch in Europa so präzise zu beschreiben, zu demaskieren und anzuklagen.
Unsere Inszenierung beginnt an einem Ort, den wir alle kennen: am Küchentisch. In diesem Mikrokosmos, in dem anfänglich der Dialog noch möglich ist, entsteht bald ein Umfeld, in welchem sich Meinungen zuspitzen und sich die Fronten verhärten. Bald wird blinde Loyalität zum blinden König verlangt. Und wer nicht spurt, muss weg.
Stück: Elfriede Jelinek
Regie: Luca Vin
Spiel: Alexandra Schneider, Cleo Hemmeter, Dominique Wilk, Emma Wagener, Friederike Karpf, Leon Ziegler, Mette Wagener und Sophie Eberle
Join the Science Slam Club Basel for an evening where science meets entertainment
(Illustration: Fanny Delqué/zvg)
The Science Slam Club Basel invites you to an evening full of science and entertainment at the Science Slam 2025!
The Science Slam Club Basel invites you to an evening where science and entertainment meet. Students and researchers from a wide range of disciplines each have eight minutes to present their topic in a creative and understandable way – whether with pictures, props, songs or even live experiments.
The audience decides which slams have inspired them the most and chooses the winners. There will also be a varied supporting program. The evening is moderated in English, the slams are in German and English.
Tickets
10 francs: reduced price
15 francs: full price
25 francs: Supporter ticket – You contribute a little extra and help make the event possible.
Unitheater Basel mit «am Königsweg» von Elfriede Jelinek
Öffentliche Theatervorführung
«Lange hatten wir recht, lange hatten wir das Recht, das Wort furcht beiseite zu schieben, jetzt ist es da und bleibt auch da.»
Als 2017 die erste Amtszeit von Donald Trump als amerikanischer Präsident begann, reagierte die Autorin und Nobelpreisträgerin (2004) Elfriede Jelinek mit dem Text «am Königsweg». Heute sitzt Trump wieder im Weissen Haus, und der Text liest sich aus heutiger Sicht schon fast prophetisch. Jelinek scheint Entwicklungen vorausgeahnt zu haben, die jetzt Realität sind. Kein anderer Text schafft es, die aktuellen faschistischen Tendenzen in den USA wie auch in Europa so präzise zu beschreiben, zu demaskieren und anzuklagen.
Unsere Inszenierung beginnt an einem Ort, den wir alle kennen: am Küchentisch. In diesem Mikrokosmos, in dem anfänglich der Dialog noch möglich ist, entsteht bald ein Umfeld, in welchem sich Meinungen zuspitzen und sich die Fronten verhärten. Bald wird blinde Loyalität zum blinden König verlangt. Und wer nicht spurt, muss weg.
Stück: Elfriede Jelinek
Regie: Luca Vin
Spiel: Alexandra Schneider, Cleo Hemmeter, Dominique Wilk, Emma Wagener, Friederike Karpf, Leon Ziegler, Mette Wagener und Sophie Eberle
Unitheater Basel mit «am Königsweg» von Elfriede Jelinek
Öffentliche Theatervorführung und Vinissage
«Lange hatten wir recht, lange hatten wir das Recht, das Wort furcht beiseite zu schieben, jetzt ist es da und bleibt auch da.»
Als 2017 die erste Amtszeit von Donald Trump als amerikanischer Präsident begann, reagierte die Autorin und Nobelpreisträgerin (2004) Elfriede Jelinek mit dem Text «am Königsweg». Heute sitzt Trump wieder im Weissen Haus, und der Text liest sich aus heutiger Sicht schon fast prophetisch. Jelinek scheint Entwicklungen vorausgeahnt zu haben, die jetzt Realität sind. Kein anderer Text schafft es, die aktuellen faschistischen Tendenzen in den USA wie auch in Europa so präzise zu beschreiben, zu demaskieren und anzuklagen.
Unsere Inszenierung beginnt an einem Ort, den wir alle kennen: am Küchentisch. In diesem Mikrokosmos, in dem anfänglich der Dialog noch möglich ist, entsteht bald ein Umfeld, in welchem sich Meinungen zuspitzen und sich die Fronten verhärten. Bald wird blinde Loyalität zum blinden König verlangt. Und wer nicht spurt, muss weg.
Stück: Elfriede Jelinek
Regie: Luca Vin
Spiel: Alexandra Schneider, Cleo Hemmeter, Dominique Wilk, Emma Wagener, Friederike Karpf, Leon Ziegler, Mette Wagener und Sophie Eberle
«Uni am Markt» am Herbstmarkt in Laufen, Hauptstrasse, 4242 Laufen
Fachübergreifend
«Uni am Markt» zu Gast am Herbstmarkt in Laufen
Öffentliche Veranstaltung
Uni am Markt (Bild: Universität Basel)
Die Universität Basel ist auch in diesem Herbst wieder im Kanton Basel-Landschaft unterwegs: Mit der Aktion «Uni am Markt» besucht sie zwischen September und November fünf Herbstmärkte im Baselbiet und präsentiert aktuelle Forschungsprojekte direkt vor Ort.
In diesem Jahr dreht sich alles um das spannende Thema «Muskeln». Kommen Sie an unseren Marktstand und lassen Sie sich von unseren Dozierenden Prof. Dr. Christoph Handschin vom Departement Biozentrum sowie Prof. Dr. Markus Gerber und Prof. Dr. Sarah Koch vom Departement Sport, Bewegung und Gesundheit erklären, wie wichtig aktive Muskeln für ein langes und gesundes Leben sind.
Bereits ein geringes Mass an regelmässiger Bewegung und Krafttraining senkt das Risiko für Krankheiten, darunter bestimmte Krebsarten, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Osteoporose. Die Muskeln spielen auch für den Stoffwechsel, für unser Immunsystem und die Gesundheit unserer Organe eine wichtige Rolle. Am Stand der Universität Basel können Sie Ihre Muskelkraft spielerisch testen und messen lassen.
«Uni am Markt» am Herbstmarkt in Gelterkinden, Dorfplatz, 4460 Gelterkinden
Fachübergreifend
«Uni am Markt» zu Gast am Herbstmarkt in Gelterkinden
Öffentliche Veranstaltung
Uni am Markt (Bild: Universität Basel)
Die Universität Basel ist auch in diesem Herbst wieder im Kanton Basel-Landschaft unterwegs: Mit der Aktion «Uni am Markt» besucht sie zwischen September und November fünf Herbstmärkte im Baselbiet und präsentiert aktuelle Forschungsprojekte direkt vor Ort.
In diesem Jahr dreht sich alles um das spannende Thema «Muskeln». Kommen Sie an unseren Marktstand und lassen Sie sich von unseren Dozierenden Prof. Dr. Christoph Handschin vom Departement Biozentrum sowie Prof. Dr. Markus Gerber und Prof. Dr. Sarah Koch vom Departement Sport, Bewegung und Gesundheit erklären, wie wichtig aktive Muskeln für ein langes und gesundes Leben sind.
Bereits ein geringes Mass an regelmässiger Bewegung und Krafttraining senkt das Risiko für Krankheiten, darunter bestimmte Krebsarten, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Osteoporose. Die Muskeln spielen auch für den Stoffwechsel, für unser Immunsystem und die Gesundheit unserer Organe eine wichtige Rolle. Am Stand der Universität Basel können Sie Ihre Muskelkraft spielerisch testen und messen lassen.
Universität Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1, 4051 Basel
Gesellschaft & Kultur
Gegen/Moderne – Kulturkämpfe um die Gegenwart
Internationale Konferenz
(Bild: zvg)
Allenthalben wird der Untergang befürchtet oder herbeigesehnt – jener der Industriegesellschaft, des Klimas, der Tradition, des Zusammenhalts, der Identitäten oder Geschlechtervorstellungen. Die interdisziplinäre Konferenz «Gegen/Moderne. Kulturkämpfe um die Gegenwart» an der Universität Basel setzt bei der Beobachtung an, dass Gesellschaften der Gegenwart weniger gespalten als ubiquitär angefochten sind.
Vormoderne Bilder und Figuren finden sich neben hypermodernen Zukunftsfiktionen, Bruchstücke linker und rechter Narrative werden vermischt. Die Referenzgrössen der Kulturkämpfe sind zumeist nicht unbedingt Vernunft oder Unvernunft, Fortschritt oder Rückschritt, sondern zumeist das große Ganze: die Moderne.
Tatsächlich befinden sich die modernen Gesellschaften der Gegenwart in einer Phase des beschleunigten ökonomischen, sozialen, technologischen und normativen Wandels. Die formale Herrschaft wurde in modernen Gesellschaften beständig abgebaut. Parallel verläuft die Expansion subjektiver Rechte als ein totalisierender Prozess. Individualisierungen entfalten sich in einer Matrix umfangreicher Fixierung subjektiver Rechte, die in alle Kapillaren der Gesellschaft eingedrungen ist.
Diese emanzipatorische Transzendenz produziert aber gleichzeitig Grundsatzkonflikte: Die Idee der Freiheit wird gegen Differenz und Umverteilung angeführt, die der Gleichheit reduziert sich auf jene des Konsumpartizipation und der Marktteilnahme, und die Idee der Solidarität wird als exklusive zur Legitimation diverser Ausschlüsse eingesetzt. So wendet der Widerstand gegen die Moderne ihre Ideale in kulturalisierter Form gegen ihr progressives Potenzial.
Programm der Konferenz
Während drei Tagen werden im Rahmen der Konferenz «Gegen/Moderne. Kulturkämpfe um die Gegenwart» diverse Panels und Workshops stattfinden.
Anmeldung
Der Teilnehmerbeitrag beträgt 40 CHF (Studierende: 20 CHF). Für die Teilnahme an der Konferenz ist eine Anmeldung erforderlich.
Veranstalter:
Universität Basel; Institut für Sozialforschung; Goethe Universität...
Sklavenaufstand, Krieg und Diplomatie: Die Auswirkungen des Basler Friedens von 1795 auf die Geschichte der Karibik
Öffentliche Veranstaltung
Themenabend mit Esperanza Anido Calvo (Historikerin, Universität Vechta) und Roberto Zaugg (Historiker, Universität Zürich)
1795 unterzeichneten die Vertreter von Spanien und Frankreich in Basel einen Friedenvertrag, mit dem der Krieg zwischen der Bourbonenmonarchie und der revolutionären Republik beendet wurde. Betroffen davon war nicht bloss der europäische Kriegsschauplatz, sondern ebenfalls die Karibik – insbesondere die Insel Hispaniola, die zwischen dem spanischen Santo Domingo (heute: Dominikanische Republik) und dem französischen Saint-Domingue (heute: Haiti) geteilt war. Seit einigen Jahren tobte dort der grösste Sklavenaufstand der amerikanischen Geschichte sowie ein imperialer Konflikt zwischen den europäischen Grossmächten. Der Friede von Basel brachte in diesem Zusammenhang eine Wende. Koloniale Grenzen und militärische Fronten wurden neu gezogen. Zugleich mussten hunderte ehemals versklavte Freiheitskämpfer Hispaniola verlassen und wurden quer über den Atlantik verstreut. Unter ihnen waren einige der einflussreichsten Anführer des Sklavenaufstandes.
Dauer: 75 Minuten
Der Eintritt ist kostenlos, keine Anmeldung erforderlich.
Der Treffpunkt wird nach der Anmeldung bekannt gegeben.
Gesellschaft & Kultur
Unterwegs in Basel auf den Spuren von Friedrich Nietzsche
Öffentliche Veranstaltung
Stadtrundgang mit Martina Kuoni (Literatur|spur) in Kooperation mit der UB Basel «So wenig als möglich sitzen; keinem Gedanken Glauben schenken, der nicht im Freien geboren ist und bei freier Bewegung […]»1)
Friedrich Nietzsche (1844–1900) war ein begeisterter Spaziergänger. Zehn Jahre lang, von 1869 bis 1879, lebte, unterrichtete und schrieb Nietzsche vornehmlich in Basel. Er wohnte in dieser Zeit an verschiedenen Adressen. Sein Arbeitsweg zur Universität am Rheinsprung sowie zum Pädagogium am Münsterplatz führte den jungen Professor quer durch die Stadt. In den ersten Jahren seines Aufenthalts pflegte Nietzsche ein reges gesellschaftliches Leben. Er war oft bei Familien der feinen Basler Gesellschaft zu Gast, musizierte mit jungen Damen und besuchte Konzerte. Die Pfalz und der Kreuzgang des Münsters sowie der Botanische Garten gehörten zu Nietzsches bevorzugten Orten. Auf dem Spaziergang zu Orten, die für Nietzsches Zeit in Basel bedeutsam sind, kommt der grosse Denker auch selbst zu Wort.
1) Friedrich Nietzsche, Ecce Homo. Wie man wird, was man ist (1889), in: Ders., Werke in drei Bänden, Band 2, München 1954, S. 1083f.
Kosten: CHF 20.-/15.- (KulturLegi, Studierende und Auszubildende) Anmeldung: info@literaturspur.ch, +41 79 798 53 54
Der Treffpunkt wird nach der Anmeldung bekannt gegeben.
Dauer Rundgang: ca. 1.5h
Veranstalter:
Martina Kuoni (Literatur|spur) in Kooperation mit der UB Basel
Der Kalender der Universität Basel listet Veranstaltungen auf, die von der Universität Basel, ihren zahlreichen Einheiten sowie von akkreditierten studentischen Organisationen und assoziierten Institutionen angeboten werden. Sie sprechen ein grösseres Publikum an, sind öffentlich und für alle zugänglich. In der Regel ist der Eintritt frei.
Sie können Ihren Anlass ebenfalls im Veranstaltungskalender eintragen lassen, sofern er die oben genannten Kriterien erfüllt. Senden Sie dazu Titel, Kurztext, Zeit, Ort, Veranstalter, Link auf Webseite und falls vorhanden Foto (JPG) und Programmflyer (PDF) an E-Mail: agenda@unibas.ch