Public Lecture by Prof. Dr. Peter Krapp (University of California Irvine), followed by Q&A
Veranstaltungsflyer (Bild: zVg)
It is an axiom of computing that a Turing machine ought to be able to run any program for any other computer that is likewise a Turing machine; in other words, computers can impersonate each other. This not only lays certain theoretical foundations for computing, it also holds a promise for digital heritage, as new machines can emulate older ones. Thus, simulation has important implications for archives, museums, and the preservation of digital culture. Since the 1950s, scholars foresaw that once digital computing became fast enough to support more complex operations, it would furnish “simulation for vividness” in models that would strike observers as more clear and convincing, “simulation for deduction and exploration” that would make questions tractable or help explore them in new dimensions, and by the same token also provide for “simulation as archive,” whereby models store the collected knowledge of an entire discipline. This assemblage of a growing number of interdisciplinary contacts supports a model that would then itself be both archive and computer.
Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3, 4051 Basel
Interdisciplinary
100 Jahre Pharmaziemuseum – 100 Jahre sammeln, forschen, staunen
Öffentliche Buchvernissage mit anschliessendem Apéro
Prof. Dr. Heinrich Zörnig (hinten, Mitte, mit Tabakpfeife), Direktor der 1917 gegründeten pharmazeutischen Anstalt, zusammen mit Studierenden und Kollegen*innen (Bild: Universität Basel)
Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Pharmaziemuseums der Universität Basel freuen wir uns, Sie herzlich zur Vernissage unserer Jubiläums-Publikation "100 Jahre Pharmaziemuseum – 100 Jahre sammeln, forschen, staunen" einzuladen. Das reich bebilderte Buch zeichnet die Geschichte des Pharmaziemuseums von seiner Gründung im Jahr 1925 durch Josef Anton Häfliger bis in die Gegenwart nach. Es erzählt von der Leidenschaft fürs Sammeln, Forschen und Bewahren, von den Menschen, die das Museum geprägt haben und von den Sammlungen, die seine Identität bis heute ausmachen. Dabei spielen historische Apothekeninterieurs, kunstvolle Gefässe und Arzneien oder historische Bücher oder Dokumente eine zentrale Rolle, die die Entwicklung der Pharmazie in Basel und weit darüber hinaus greifbar machen.
Die Publikation beleuchtet, wie aus einer kleinen universitären Lehrsammlung ein Museum von internationaler Bedeutung geworden ist – ein Ort, an dem Wissenschaft, Universität, Geschichte und Öffentlichkeit seit einem Jahrhundert auf besondere Weise zusammentreffen.
An der Vernissage werden folgende Redner erwartet:
Dr. Philippe Wanner (Direktor, Mitautor)
Dr. Stephan Buchmann (Apotheker, langjähriges Gönner-Vereinsmitglied und freiwilliger Helfer der Museumsnächte)
Elias Bloch (Mitautor, Wissenschaftlicher Mitarbeiter)
Anschliessend laden wir Sie herzlich zu einem Apéro ein.
Eine Anmeldung mit Mail an: info@pharmaziemuseum.ch bis zum 19. November 2025 hilft uns bei der Organisation des Anlasses.
Universität Basel, Theologische Fakultät, Nadelberg 10, 4051 Basel, Grosser Seminarraum
Interdisciplinary
Gottes Wort in Wasserfarben
Öffentliches Gespräch mit dem bekannten Schweizer Kunstmaler Samuel Buri
Die Theologische Fakultät der Universität Basel gratuliert dem Basler Künstler Samuel Buri herzlichst zum 90. Geburtstag, welchen der Künstler Ende September feierte. Da seit den 1990er Jahren grossformatige Werke von Samuel Buri in den Räumen der Theologischen Fakultät hängen und das tägliche Arbeiten bereichern, fühlen wir uns dem Künstler dankbar verbunden. Dankbar erinnern wir uns auch an das Wirken von Prof. em. Dr. Rudolf Brändle, durch dessen Engagement die Werke in die Fakultät gekommen sind.
Herzlich laden wir ein zu einem Kunstgespräch mit Samuel Buri unter dem Titel „Gottes Wort in Wasserfarben“. Im Fokus stehen dabei die religiöse Dimension seiner Werke sowie die Werke, die eigens für einen kirchlichen Kontext entworfen wurden. Wir freuen uns auf einen besonderen Abend!
Programm:
Begrüssung: Dekanin Prof. Dr. Andrea Bieler
Einführung: Prof. Dr. Rudolf Brändle und Prof. Dr. Miriam Rose
Kunst-Rundgang durch die Theologische Fakultät
Samuel Buri im Gespräch mit Miriam Rose
Mit anschliessendem Apéro
Anmeldung erwünscht bis 19. November per Anmeldelink
Öffentlicher Vortrag von Dr. Monika Jänicke, CEO Universitätsspital Zürich, im Rahmen der Vortragsreihe der Statistisch-Volkswirtschaftlichen Gesellschaft Basel
Die Gesellschaft, 1870 gegründet, veranstaltet sechs Vorträge pro Jahr zu brandaktuellen Themen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Dazu lädt sie hochkarätige nationale und internationale Referenten ein.
Besuchen Sie eine unserer nächsten Veranstaltungen und werden Sie Mitglied der SVG Basel.
Organizer:
Statistisch-Volkswirtschaftliche Gesellschaft Basel
Universität Basel, Kollegienhaus, Aula, Petersplatz 1, 4051 Basel
Society & Culture
Geist und Gegenwart – Zur Aufgabe der Philosophie nach Nietzsche
Öffentlicher Landmann-Vortrag von Dr. Wolfram Eilenberger, St.Gallen Collegium
(Bild: zvg)
Worin liegt die Aufgabe der Philosophie? Worin ihre wesentliche Funktion im Gespräch der Menschheit? Was unterscheidet Philosophen von Wissenschaftlern und Künstlern, Erweckten oder Erwachten?
In Aufnahme von Nietzsche und Foucault entwickelt der Referent ein neues Verständnis von Philosophie, das einen Ausgang aus den selbsterzeugten Unmündigkeiten und Labyrinthen heutigen, insbesondere akademisch verengten Philosophierens verspricht.
Wolfram Eilenberger, geboren 1972, ist Senior Fellow am St.Gallen Collegium, HSG, und Moderator der Sternstunde Philosophie von SRF.
Er wurde 2008 in Zürich mit einer Arbeit zur Kulturphilosophie Michail Bachtins promoviert. Seit 2010 führten ihn Lehrtätigkeiten nach Toronto, Bloomington und an die ETH Zürich.Seit 1999 ist Eilenberger publizistisch tätig, zunächst als Kolumnist in der Wochenzeitung Die Zeit und in der Berliner Tageszeitung, später als Philosophischer Korrespondent für das Monatsmagazin Cicero. Von 2011 bis 2017 war er Chefredakteur des Philosophie Magazins, seit 2018 ist er im Redaktionsteam der Sternstunde Philosophie.
Einblick in Eilenbergers Denken und Wirken bieten zudem seine Bücher: Die Zeit der Zauberer – Das große Jahrzehnt der Philosophie 1919–1929, erschienen 2018, Feuer der Freiheit – Die Rettung der Philosophie in dunkler Zeit 1933–1943, erschienen 2020, und Geister der Gegenwart – Die letzten Jahre der Philosophie und der Beginn einer neuen Aufklärung 1948–1984, erschienen 2024.
Landmann-Vorträge zu Antiken Kulturen
Einmal im Jahr richten die Freiwillige Akademische Gesellschaft Basel und das Departement Altertumswissenschaften der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Basel einen gemeinsamen Vortrag aus, der sich an ein breites Publikum richtet. Er wird von einer Person gehalten, die über die Fachbereiche hinaus bekannt ist.
Eine Veranstaltung der Julius-Landmann-Stiftung der Freiwilligen Akademischen Gesellschaft, des Departements Altertumswissenschaften und der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Basel.
The University of Basel calendar lists events offered by the University of Basel, its numerous units, and accredited student organizations and associated institutions. They address a larger audience, are public and open to all. As a rule, admission is free.
You can also have your event listed in the Calendar of Events, provided it meets the above criteria. To do so, send the title, short text, time, place, organizer, link to website and, if available, photo (JPG) and program flyer (PDF) to E-Mail: agenda@unibas.ch