Der Universitätsrat der Universität Basel hat Prof. Friedrich Stefan Eckstein zum neuen Ordinarius für Herzchirurgie und Prof. Thomas Ward zum Ordinarius für Bioanorganische Chemie gewählt. Weiter hat er am Biozentrum Prof. Mihaela Zavolan zur Extraordinaria und Prof. Erik van Nimwegen zum Extraordinarius befördert. Prof. Daniel Bodmer wird neuer Assistenzprofessur für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde.
Das Jahr 2006 ist für die Universität Basel in mehrfacher Hinsicht erfolgreich verlaufen. Wachsende Studierendenzahlen, attraktive Studienprogramme, eine national und international gut bewertete Forschung und zahlreiche Preise und Ehrungen an Forschende belegen eindrücklich ihre Leistung und Kompetenz. Sie geht zudem mit einem positiven Jahresabschluss in die auf den 1. Januar 2007 in Kraft gesetzte gemeinsame Trägerschaft der Universität durch die Kantone Baselland und Basel-Stadt.
Die Universität Basel hat im Jahr 2005 Impulse erhalten, die ihre Entwicklung nachhaltig beeinflussen: Akzente setzten insbesondere die Profilierung der Forschung durch zwei neue Nationale Forschungsschwerpunkte, die Vorbereitungen zur erweiterten Trägerschaft mit dem Kanton Baselland und die Kooperation mit dem Kanton Aargau. Die Studierendenzahlen haben mit rund 9750 einen neuen Rekordwert erreicht. Bei einem Gesamtaufwand von 427,3 Mio. Fr. weist die Universität Basel für 2005 einen nahezu ausgeglichenen Abschluss aus.
Der Nationale Forschungsschwerpunkt (NFS) Nanowissenschaften an der Universität Basel startet heute seine zweite Finanzzierungsphase. Der Schweizerische Nationalfonds hat kürzlich die Finanzierung des Forschungsprojektes für die nächsten vier Jahre zugesichert.
Das Jahr 2004 setzte für die Universität Basel Marksteine. Die engagierte Diskussion über das Leistungsangebot der Universität führte zu einer Profilierung, die neue Perspektiven für die Zukunft der Universität eröffnet. Damit sind die Grundlagen für die Leistungsvereinbarung mit den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft gelegt. Die Zahl der Studierenden hat mit rund 9'200 eine neue Rekordhöhe erreicht. Dank grosser Ausgabendisziplin blieb die Jahresrechnung bei Einnahmen in Höhe von 426,7 Mio. Franken und Ausgaben von 427 Mio. Franken im Rahmen des Budgets.