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Oberflächenchemie führt zu neuen Produkten

Chemische Reaktionen auf Oberflächen können zu neuen chemischen Verbindungen führen, die bisher in Lösung nicht synthetisiert wurden. Die Ausgangs-, Zwischen- und Endprodukte lassen sich dabei mithilfe eines hochauflösenden Rasterkraftmikroskops genau analysieren. Dies zeigen Wissenschaftler des Swiss Nanoscience Institute und des Departements Physik der Universität Basel zusammen mit Kollegen aus Japan und Finnland in der Fachzeitschrift «Nature Communications».

13. September 2016

Katalysiert durch die Kupferatome der Oberfläche, verändert das Ausgangsprodukt bei einer graduellen Temperaturerhöhung seine chemische Struktur und räumliche Anordnung. (Illustration: Universität Basel, Departement Physik)
Katalysiert durch die Kupferatome der Oberfläche, verändert das Ausgangsprodukt bei einer graduellen Temperaturerhöhung seine chemische Struktur und räumliche Anordnung. (Illustration: Universität Basel, Departement Physik)

Die Forscher führten diese Untersuchungen im Ultrahochvakuum durch und konnten die Synthese mithilfe eines hochauflösenden Rasterkraftmikroskops mit einer Kohlenstoffmonoxid-Spitze verfolgen. Die vergleichenden Computerberechnungen führten zur genauen molekularen Struktur, die bestens mit den mikroskopischen Aufnahmen übereinstimmt.

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