Forschende der Universität Basel haben ein natürliches Enzym so verändert, dass es eine höchst anspruchsvolle chemische Reaktion katalysiert. Komplexe Moleküle für Arzneistoffe und Feinchemikalien könnten dadurch umweltfreundlicher und effizienter hergestellt werden.
In der Forschung befasst sich Linus Hany mit Statistiken, im Ehrenamt engagiert er sich für Menschen, die im System drohen vergessen zu gehen. An beiden Stellen will er keine vorschnellen Urteile fällen.
Als Informatik-Doktorandin arbeitet Rahel Arnold daran, Multimedia-Inhalte und «Augmented Reality» besser zu verzahnen. Ausgleich zur Arbeit findet sie auf acht Rollen.
Bis zum Ende des Jahrhunderts werden die Wassertemperaturen der Schweizer Flüsse um bis zu 3,5 Grad ansteigen, wenn keine Klimaschutzmassnahmen ergriffen werden. Besonders stark betroffen sind die Flüsse in den Alpen. Zu diesem Ergebnis kommen Forschende der Eawag und der Universität Basel.
Forschende an den Universitäten Basel und Zürich konnten mittels eines historischen Präparats dem Virus der Grippepandemie von 1918 bis 1920 in der Schweiz auf die Spur kommen. Ausserdem zeigt dieser Virus vom Beginn dieser bisher weltweit tödlichsten Grippe-Pandemie bereits Schlüsselanpassungen an den menschlichen Wirt.
Forschende der Universität Basel haben mechanische Modelle entwickelt, die vorhersagen können, wie effektiv die verschiedenen Schichten eines tiefen neuronalen Netzwerks Daten verarbeiten. Ihre Ergebnisse verbessern unser Verständnis dieser komplexen Systeme und ermöglichen bessere Strategien für das Training neuronaler Netzwerke.
Das Interesse an Geschichte und an anderen Menschen brachte sie zum Theologiestudium – und spielt auch eine Rolle in ihrer Dissertation. Darin befasst sich Anita Dirnberger mit einer Passage im Alten Testament, die sie immer wieder aufs Neue fordert. Ausgleich zum Alltag in Forschung und Lehre findet sie beim Arbeiten mit den Händen.
Eine neue Studie unter Mitwirkung der Universität Basel zeigt, dass sich die Wirksamkeit von RNA-basierten Medikamente deutlich steigern lässt, wenn man ihren Transport innerhalb der Zelle verlangsamt. Derzeit kommen solche Wirkstoffe vor allem bei der Behandlung seltener genetischer Erkrankungen zum Einsatz.
Bachelorstudierende der Universität Basel, die mehr als zwölf Semester studieren, erhalten künftig mehr Unterstützung beim Erwerb ihres Studienabschlusses, müssen gegebenenfalls aber auch mit höheren Gebühren rechnen. Die Erhöhung erfolgt, wenn nach sechs Jahren keine Vereinbarung über den Studienabschluss abgeschlossen wurde.