Laser anstelle von Skalpell und Säge zu verwenden, hätte in der Chirurgie viele Vorteile. Dennoch kommen sie nur punktuell zum Einsatz. Das könnte sich ändern, denn Lasersysteme werden immer schlauer und besser, wie ein Forschungsteam der Universität Basel zeigt.
Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) vergibt sechs weitere SNSF Starting Grants an die Universität Basel. Die Projekte stammen aus den Bereichen Biomedizin, Chemie, Umweltwissenschaften, Geschichte und Urban Studies.
Die Universität Basel erhält neue Professorinnen und Professoren für Experimentelle Pathologie, Pneumologie, Latinistik, Statistics and Data Science und Youth Mental Health.
Die Philosophisch-Naturwissenschaftliche Fakultät hat Prof. Kelly Chibale die Ehrenpromotion verliehen. Als Chemiker gründete er das Holistic Drug Discovery and Development Center (H3D) in Kapstadt, wo er unter anderem Wirkstoffe gegen Malaria entwickelt.
Prof. em. Dr. Marcel Tanner, ehemaliger Direktor des Schweizerischen Tropen- und Public Health-Instituts, erhält den Preis der Dr. J. E. Brandenberger-Stiftung.
Die Universität Basel hat an ihrem Dies academicus sieben Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Gesellschaft die Ehrendoktorwürde verliehen.
Bei Schwangerschaft und Mutterschaft wird das Gehirn umgebaut. Ein Forschungsteam der Universität Basel hat nun durch Versuche mit Mäusen herausgefunden, dass bestimmte Pools von Stammzellen im Gehirn während der Schwangerschaft aktiviert werden. In der Folge bilden sich spezifische Neuronen im Riechkolben und bereiten die Tiere auf die Mutterschaft vor, berichtet das Team im Fachjournal «Science».
Die Biotechfirma T3 Pharmaceuticals, ein Spin-off der Universität Basel, wird vom deutschen Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim übernommen. T3 Pharma hat eine neuartige Technologie entwickelt, die lebende Bakterien verwendet, um therapeutische Proteine an Krebszellen und die Mikroumgebung von Tumoren zu liefern.
Strichartige Zeichnungen in einer Höhle im französischen La Roche-Cotard stammen vom Neandertaler. Das zeigen jüngste Forschungsarbeiten der Basler Archäologin Dorota Wojtczak zusammen mit einem Forschungsteam aus Frankreich und Dänemark.