Fast jede zweite Frau leidet mindestens einmal in ihrem Leben an einer Blasenentzündung. In achtzig Prozent der Fälle ist das Darmbakterium E. coli dafür verantwortlich. Forscher der Universität Basel und der ETH Zürich konnten nun klären, wie es dem Keim gelingt, sich an der Harnwegsoberfläche anzuheften und so sein Ausschwemmen mit dem Harn zu verhindern.
Die erste Veranstaltung der Reihe «Uni-Einblicke» im Frühjahrssemester 2016 führt ins Europainstitut Basel (EIB). Die Führung für Studierende und Mitarbeitende der Universität Basel am 10. März vermittelt einen Eindruck der disziplinenübergreifenden Forschung am EIB.
Der Schweizerische Nationalfonds hat der Universität Basel drei neue Förderungsprofessuren zugesprochen. Zwei Forscher und eine Forscherin haben sich für die Universität Basel als Gastinstitution entschieden und werden ihre Professur am Departement Biomedizin sowie an der Fakultät für Psychologie aufnehmen.
Markierungen im Erbgut sorgen dafür, dass jeweils die richtigen Gene abgelesen werden. Forschende vom Departement Biomedizin der Universität Basel haben nun erstmals im Reagenzglas den Mechanismus nachgebildet, mit dem Markierungen von der DNA entfernt werden können.
Gehirn, Gene, Willensfreiheit – das sind einige Themen der internationalen «Woche des Gehirns» 2016, die in Basel vom 13. bis 20. März stattfindet. An öffentlichen Veranstaltungen möchten Forschende dem Publikum die Vielschichtigkeit der Gehirnfunktionen näherbringen.
Wasserfrösche haben sich in Mitteleuropa in den letzten zwanzig Jahren stark ausgebreitet.
Prof. Michael Nash wird neuer Assistenzprofessor für Engineering of Synthetic Systems an der Universität Basel. Mit ihm wurde eine Doppelprofessur mit der ETH Zürich im Rahmen des Nationalen Forschungsschwerpunkts «Molecular Systems Engineering» besetzt.
Der modifizierte Kohlenstoff Graphen hat ein vielfältiges Potenzial als Beschichtung in Maschinenbauelementen und im Bereich von elektronischen Schaltern. Physiker der Universität Basel haben die Schmierfähigkeit des Materials auf der Nanometerskala untersucht und beinahe keine Reibung festgestellt.
Der Schweizerische Nationalfonds hat im vergangenen Jahr 39 neue Marie Heim-Vögtlin-Beiträge (MHV) an Forscherinnen mit Familienpflichten vergeben. Davon ging über ein Viertel an Doktorandinnen und Postdoktorandinnen der Universität Basel. Für die kommende Ausschreibung findet im Mai 2016 wiederum ein Antragstraining statt.